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Kurzbeschreibung des Verlags
Kochen ohne Grenzen - statt Kitchen Battle setzt David Höner mit seiner Hilfsorganisation "Cuisine sans frontières" auf gelebte Küchendiplomatie und entwickelt dabei weltweit Rezepte für den Frieden, von Tschernobyl bis zum Kongo. Seit vielen Jahren reist der Koch und Autor David Höner durch die Krisenregionen der Welt, um Menschen beim Kochen und Essen zusammenzubringen. So wurde er mit seiner Hilfsorganisation "Cuisine sans frontières" zu einem kulinarischen Grenzgänger, der Verbindungen schafft. Am besten in einem einfachem Wirtshaus. Denn hier findet das Leben statt: Man verliebt, man streitet und vor allem man versöhnt sich. David Höner erzählt von friedenstiftenden Erfahrung und seiner Mission, die Welt mit einer kleinen Idee etwas besser zu machen: "Manchmal denke ich, das sind nur Tropfen auf den heißen Stein. Doch, wenn ich höre, dass seit unserer Küche in San Josecito die Kinder nicht mehr unterernährt sind, dass landlose Indigene in einem Hotel Arbeit gefunden haben und im North West Rift Valley in Kenia die verfeindeten Pokot und Turkana auf unserem Fest tanzen, bestätigt sich, dass diese selbst gestellte Aufgabe Sinn hat."
Cuisine sans frontières bedeutet „Küche ohne Grenzen“. Darauf setzt David Höner mit seinem 2005 gegründeten gleichnamigen Verein. Die Mitarbeitenden bauen Küchen und kleine Restaurants dort auf, wo sonst Niemandsland ist. Beim Essen kommen die Leut z’samm. Auch in Kolumbien, in Ecuador oder der kenianischen Wüste, wo die verfeindeten Turkana und Pokots sich bei friedlichen Aktivitäten treffen können. Zusammen zu essen und zu feiern lässt Alltagssorgen und Feindschaften vorübergehend vergessen.
David Höner mag mancher Leserin, manchem Leser zu zynisch vorkommen. Das macht die Lektüre seines Buches zeitweise schwierig, aber letztlich ob seiner gnadenlosen Ehrlichkeit lohnend. Auch das Thema Geld spricht er immer wieder an. Wer Näheres darüber wissen möchte, was zum Aufbau einer kleinen NGO alles nötig ist, bekommt bei „Kochen ist Politik“ viel mit