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Interpassivität zwischen Kunst- und Gesellschaftskritik
222 Seiten, Taschenbuch
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Reihe Kaleidogramme
ISBN 9783865991386
Erscheinungsdatum 01.09.2011
Genre Philosophie
Verlag Kulturverlag Kadmos Berlin
Herausgegeben von Nico Koppo, Hagen Schölzel
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HerstellerangabenAnzeigen
Kulturverlag Kadmos Berlin
Waldenserstr. 2-4 | DE-10551 Berlin
info@kulturverlag-kadmos.de
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Kurzbeschreibung des Verlags

Die 'kleine Theorie' der Interpassivität entstand in den 1990er Jahren gegen den Hype um interaktive Kunst und setzte dem Beteiligungswahn jener Jahre die Hypothese des sich selbst betrachtenden Kunstwerks entgegen. Zunächst standen kulturelle Phänomene wie das Dosengelächter oder Gebetsmühlen im Zentrum. Kann Glauben delegiert werden? Lässt das Lachen aus dem Off einer SitCom den Fernsehapparat an unserer Stelle genießen?Der Band knüpft neue Anschlüsse an verschiedene sozial- und geisteswissenschaftliche Themen und lenkt das Augenmerk auf den politischen Gehalt des Konzepts. Die Beiträge begegnen damit erneut der Interaktivitätsideologie, die – mittlerweile zum universellen Analyseraster aufgeblasen – eine allgegenwärtige Anrufung zum Mitmachen 'mit Leib und Seele' legitimiert. Die für moderne Subjektivität grundlegende Trennung von aktiv und passiv, von Tun und Lassen, wird in der Perspektive der Interpassivität genauso fragwürdig, wie die (neoliberale) Hypothese interaktiven Mitgestaltens. Interpassivität eröffnet dagegen den Blick auf zahlreiche heterogene Phänomene, die sich dem ordnenden Zugriff des Interaktivitätsdiskurses zu entziehen vermögen. Die Frage allerdings, ob Interpassivität den Zugang zu Freiräumen bzw. politischen Alternativen eröffnet, oder ob sie das Abstellgleis einer 'interaktiven' Gesellschaft beschreibt, wird durch die Autor_innen des vorliegenden Bandes unterschiedlich beantwortet.

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ISBN 9783865991386
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