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Kurzbeschreibung des Verlags
Bei seiner ersten Reise in die Sowjetunion 1962 begegnet Heinrich Böll dem russischen Kollegen Lew Kopelew. Allen
politischen Hindernissen zum Trotz freunden die beiden sich an. Zwanzig Jahre lang schicken sie sich unbemerkt von Zensur
und Geheimdiensten mithilfe von Mittelsmännern Briefe. Ein Netzwerk von großer und nachhaltiger Wirkungsmacht
entsteht.
Der Briefwechsel Böll-Kopelew enthält einzigartige Zeugnisse aus einer gar nicht so fernen und doch längst vergangenen
Epoche. Die Bonner Republik, die Sowjetdiktatur, der ganze Kosmos des Kalten Kriegs sind hier zum Greifen nah.
In ihren Briefen verarbeiten Heinrich Böll und Lew Kopelew ihre traumatischen Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg
und seine Folgen und gemeinsam kämpfen sie gegen politische und literarische Vereinnahmungen auf beiden Seiten
des Eisernen Vorhangs.Ihre Werkstattberichte, ihre aufschlussreichen Analysen des Zeitgeschehens, aber auch ihre Freundschaftsbekundungen machen diesen Briefwechsel zu einem überaus wertvollen
Schatz für die Nachwelt.
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Über den Autor
Heinrich Theodor Böll gilt als einer der wichtigsten Schriftsteller der Nachkriegszeit und wurde 1972 für sein Lebenswerk mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Geboren 1917, startete Böll nach dem Abitur eine Lehre zum Buchhändler in Bonn, die er nach einem Jahr abbrach. 1938 wurde Böll zum Arbeitsdienst in die Wehrmacht einberufen, 1945 geriet er für einige Monate in amerikanische Kriegsgefangenschaft in Frankreich. Als er nach Deutschland zurückkehrte, studierte er zwei Semester Germanistik in Köln, ehe er sich intensiv der Schriftstellerei widmete. 1947/48 erschienen mit den Kurzgeschichten "Aus der 'Vorzeit'", "Die Botschaft" und "Der Angriff" erste Publikationen. Sein erstes Buch veröffentlicht Böll 1949 unter dem Titel "Der Zug war pünktlich". Es folgten etliche Romane, Erzählungen, Hör- und Fernsehspiele und Theaterstücke, darunter "Und sagte kein einziges Wort" und "Das Brot der frühen Jahre", die Böll als freier Schriftsteller publizierte. Er war auch MItbegründer des Verbandes deutscher Schriftsteller und von 1971-1974 Präsident des Internationalen PEN-Clubs. Zu den zahlreichen Auszeichnungen, die dem Schriftsteller verliehen wurden, zählen unter anderem der Georg-Büchner-Preis und die Carl-von-Ossietzky-Medaille. Heinrich Böll starb 1985 in Langenbroich/Eifel.