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Kurzbeschreibung des Verlags
Entgegen allen Untergangsszenarien lässt sich feststellen: Die Welt wird immer ökologischer. Jedoch nicht durch Rückkehr zur unberührten Natur, sondern in der Bejahung von umweltfreundlicher Technik und Konsum. Vielen, die seit Jahren für die Ökologie kämpfen, geht dieser pragmatische Weg längst nicht weit genug. Und doch ist ein neues Verhältnis zwischen Mensch und Natur entstanden, und es wird deutlich, dass es die ursprüngliche Natur wohl niemals gab.
Die Welt wird zwar zunehmend „ökologischer“, aber auch technischer. Hans-Martin Schönherr-Mann bezweifelt, dass so etwas wie eine „ursprüngliche Natur“ überhaupt Platz für die menschliche Lebensweise bieten würde. Das ist sicher richtig. Richtig ist auch, dass umweltfreundliche Technik, etwa IT, unsere Welt zunehmend „ökologischer“ macht. Dass Umweltfreundlichkeit wenig mit Ästhetik zu tun hat, ist sicher auch richtig. Wobei man sagen muss: Schönheit liegt bekanntlich immer im Auge des Betrachters. Schönherr-Mann nennt einige wichtige Punkte der aktuellen Konstruktion von „Natur“ und „Ökologie“, spricht aber letztendlich „nur“ Philosophen an. Der Grund liegt in der hermetischen Sprache. Es scheint schwer vorstellbar, dass politisch tätige Menschen, aber viel mehr noch Wirtschaftstreibende – Protagonisten der „Green Economy“ – oder Biologen sein Buch lesen und verstehen würden. Dazu ist es zu theoretisch. Schade.