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Kurzbeschreibung des Verlags
Die globale Wasserkrise hat sich in den letzten Jahren dramatisch verschärft: Dürreperioden, Verschmutzung und gigantomanische Eingriffe in die Natur drohen die Migration ganzer Bevölkerungsgruppen hervorzurufen. Doch noch ist Zeit, eine Tragödie abzuwenden.
In "Blaue Zukunft" entwickelt die international bekannte Autorin und Wasseraktivistin Maude Barlow Lösungsvorschläge und erläutert an einer Fülle konkreter Beispiele,
• wie das Menschenrecht auf den Zugang zu Wasser international durchgesetzt wurde – und welche 'global players' seine Realisierung weiter verhindern wollen.
• warum Wasser keine Ware wie jede andere sein darf, die auf offenen Märkten gehandelt wird
• wie wir Quellen und Aquifere schützen können und warum wir unsere Gesetze denen der Natur anpassen müssen, wenn wir überleben wollen, und
• wie die Machtkonzentration in den Händen der Agrar- und Wassermultis aufgebrochen werden kann.
"Stellen wir Wasser ins Zentrum unseres Lebens": In ihrem ebenso leidenschaftlichen wie informativen Buch zeigt Maude Barlow, warum der Umgang mit dem 'blauen Gold' uns alle angeht, und weist Wege zu einer gerechten und nachhaltigen Wirtschaft, die allein Kriege um die letzten Wasserreserven verhindern wird.
Immer schon siedelten Menschen dort, wo es sauberes Wasser gab. Heute zählt das Recht darauf zu den großen Konfliktthemen des Globus. An der einen Front des blauen Kriegs stehen die Kämpfer des Kapitals: Energie- und Lebensmittelkonzerne handeln Wasser wie jede Ware – mit hohem Profit für den Händler. Auf der anderen Seite ringen Regierungen gemeinsam mit NGOs um freies Wasser für alle. Die kanadische UN-Beraterin und Mitbegründerin des Blue Planet Project Maude Barlow berichtet direkt aus dem zu wenig beachteten Kampfgebiet. Die Aktivistin schildert den dornigen Weg zum Menschenrecht auf Trinkwasser. Meist ist es spannend, ihr zu folgen, manchmal gibt es Umwege. Objektivität ist kein Anspruch, doch immerhin kommt auch der Gegner zu Wort. Erstaunlich ist, wer hier aller mitstreitet – und mitleidet. Ein Menschenrecht allein stoppt noch keinen Konzern, der seinen Claim beim blauen Gold abstecken will. Der Kampf wird noch eine Zeitlang weitergehen. Und Maude Barlow wird weiter berichten.