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Kurzbeschreibung des Verlags
Jenny Aloni (geb. Rosenbaum) aus Paderborn wanderte 1939 nach Palästina aus. Heinrich Böll aus Köln, gleichaltrig, trat 1939 in die deutsche Wehrmacht ein. Zwanzig Jahre später, 1959, trafen sie sich zum ersten Mal. Es war der Beginn einer lebenslangen Freundschaft, die sich in einer Reihe von Begegnungen in Deutschland und in Israel sowie, und vor allem, in einem intensiven Briefwechsel entwickelte und vertiefte. Erhalten sind 109 Schreiben 1960-1985, von denen über 100 hier erstmals veröffentlicht werden.
Diese Korrespondenz einer jüdischen Israeli und eines Deutschen ist auch ein Gedankenaustausch zwischen zwei Schriftstellern über ihre Arbeit und über politische und gesellschaftliche Entwicklungen in beiden Ländern, die sie kritisch und skeptisch beobachteten. Der Briefwechsel, der durch einen Kommentar und ein Nachwort erschlossen wird, entfaltet einen lebendigen und perspektivenreichen deutsch-israelischen Dialog, der immer auch den deutsch-jüdischen Dialog einschließt.
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Über den Autor
Heinrich Theodor Böll gilt als einer der wichtigsten Schriftsteller der Nachkriegszeit und wurde 1972 für sein Lebenswerk mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Geboren 1917, startete Böll nach dem Abitur eine Lehre zum Buchhändler in Bonn, die er nach einem Jahr abbrach. 1938 wurde Böll zum Arbeitsdienst in die Wehrmacht einberufen, 1945 geriet er für einige Monate in amerikanische Kriegsgefangenschaft in Frankreich. Als er nach Deutschland zurückkehrte, studierte er zwei Semester Germanistik in Köln, ehe er sich intensiv der Schriftstellerei widmete. 1947/48 erschienen mit den Kurzgeschichten "Aus der 'Vorzeit'", "Die Botschaft" und "Der Angriff" erste Publikationen. Sein erstes Buch veröffentlicht Böll 1949 unter dem Titel "Der Zug war pünktlich". Es folgten etliche Romane, Erzählungen, Hör- und Fernsehspiele und Theaterstücke, darunter "Und sagte kein einziges Wort" und "Das Brot der frühen Jahre", die Böll als freier Schriftsteller publizierte. Er war auch MItbegründer des Verbandes deutscher Schriftsteller und von 1971-1974 Präsident des Internationalen PEN-Clubs. Zu den zahlreichen Auszeichnungen, die dem Schriftsteller verliehen wurden, zählen unter anderem der Georg-Büchner-Preis und die Carl-von-Ossietzky-Medaille. Heinrich Böll starb 1985 in Langenbroich/Eifel.