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Kurzbeschreibung des Verlags
Nach zwei Jahrzehnten Ehe hat Resi - die nun auf ihrem eleganteren Doppelnamen Marie-Thérèse besteht - den Gatten Franz verlassen und den Sohn mitgenommen. Zuvor war der Herr Gemahl gekündigt worden, hatte für die Familie eigenhändig ein Eigenheim errichtet. Im viel zu großen, leeren Haus sitzt Franz nun und grollt und trinkt und trinkt und grollt. Das Heimchen am Herd ist entsprungen, das Männchen sinnt auf Rache. Doch Franz hat dafür nichts als seine Worte, gemeine Worte der Wut.Margit Schreiner hat mit Haus, Frauen, Sex. die unterhaltsamste Gender-Studie geschrieben, die man zur Zeit lesen kann.
Wenn die aus Linz stammende und ebendort lebende Schriftstellerin Margit Schreiner (Jahrgang 1953) den Titel ihres jüngsten Buches ausspricht, klingt es wie "Hausfrauensex". Korrekt notiert lautet er "Haus, Frauen, Sex". Der ursprünglich bei Haffmans erschienene, viel und hoch gelobte Roman war das Kuriosum des letzten Bücherherbstes - lag er doch wochenlang in zwei Ausgaben in den Buchhandlungen: in der des in Konkurs gegangenen Haffmans Verlages und in der des Schöffling Verlages, der sofort einsprang, nachdem die Autorin ihre Rechte an dem Roman zurückgewonnen hatte.
"Haus, Frauen, Sex" ist "ein raffiniertes Stück Rollenprosa" (Neue Zürcher Zeitung), in dem ein nach zwanzig Jahren von seiner Frau Resi (die jetzt Marie-Thérèse genannt werden will) verlassener Außenliftingenieur und Erfinder namens Franz eine rhetorische Achterbahnfahrt durch sämtliche Bereiche männlicher Tragikomik unternimmt. Die "unterhaltsamste Gender-Studie, die man derzeit lesen kann" (Literaturen) ist aber nicht nur ziemlich komisch, sondern gesteht ihrem zusehends dem Wahn und dem Alkohol verfallenden Helden auch einige sehr poetische Momente zu und verzichtet darauf, ihn bloß als ressentimentgeladenen Klischee-Macho vorzuführen.