Moritz Verlag GmbH Kantstraße 12 | DE-60316 Frankfurt am Main info@moritzverlag.de
Unsere Prinzipien
✔ kostenlose Lieferung innerhalb Österreichs ab € 35,–
✔ über 1,5 Mio. Bücher, DVDs & CDs im Angebot
✔ alle FALTER-Produkte und Abos, nur hier!
✔ hohe Sicherheit durch SSL-Verschlüsselung (RSA 4096 bit)
✔ keine Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte
✔ als 100% österreichisches Unternehmen liefern wir innerhalb Österreichs mit der Österreichischen Post
Kurzbeschreibung des Verlags
Klänge und Töne können so verschieden sein und entfalten gerade dadurch ihre Wirkung: Laut und leise! Lang und kurz! Schrill und sonor …
Was alles kann Musik sein? Diese Frage zieht sich als roter Faden durch dieses Buch erstaunlicher musikalischer Begebenheiten: Arseni Awraamow führte 1922 in Baku mit Hilfe der russischen Kriegsmarine eine »Sirenen-Sinfonie« auf. Bereits 1913 hatte Luigi Russolo die Geräusche der modernen Stadt zur Musik erklärt. 2001 nahm Francisco Lopez die Töne des Regenwalds in Costa Rica auf.
Für Henri Chopin ist der eigene Körper eine Klangfabrik, Athanasius Kircher entwickelte 1693 eine sprechende Statue, Wolfgang von Kempelen 1791 eine Sprechmaschine. Die Beach Boys montierten schon 1966 ihre Good Vibrations aus unzähligen Einzelstücken zusammen, Arnold Schönberg erfand in den 1920ern neue Spielregeln des Komponierens, Bill Fontana schlug 1987 eine Klangbrücke zwischen Köln und San Francisco … All dies setzen Aleksandra und Daniel Mizielinscy mit kraftstrotzenden Bildern in Szene: Ein lustvolleres Musikbuch hat es bislang kaum gegeben!
Mehr Informationen
ISBN
9783895653841
Erscheinungsdatum
15.08.2019
Genre
Kinder- und Jugendbücher/Sachbücher, Sachbilderbücher/Kunst, Musik
Sachbuch: Eine Geschichte musikalischer Erfindungen
Ein Musikdramaturg und ein Musikjournalist aus Polen haben die Idee, die Welt der Musik für Kinder und Jugendliche aufzubereiten. Dabei schauen sie durch die Forscherbrille und erklären, was ein Geräusch ist, ehe sie beleuchten, was Musik alles sein kann. Es geht um den Klang von Kochtöpfen, um Zwölftonmusik und darum, dass auch Nichtmusiker Musiker sein können. Durch die Illustrationen ist das durchaus auch für jüngere Leser interessant, wobei manches aufgrund der Farbgebung schwer lesbar ist. Inhaltlich muten die Autoren ihren Lesern einiges zu und stellen Avantgarde-Komponisten wie La Monte Young oder John Oswald mit ihren durchgeknallten theoretischen Überlegungen vor. Madonna und Jay-Z kommen aber auch vor.