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Kurzbeschreibung des Verlags
Leuchtturmbär lebt zufrieden auf einer Insel. Erst als er in der Zeitung von Abenteuerbärs aufregendem Leben liest, kommt ihm seine Welt öde und nichtig vor. Auf diesen Teufelskerl ist er ja so eifersüchtig! Doch dann passiert‘s: bei einem Unwetter strandet Abenteuerbär an Leuchtturmbärs Insel! Das Leben am Leuchtturm gerät aus den Fugen, denn nichts hier ist für Abenteuerbär aufregend genug! Leuchtturmbär verliert seine Hochachtung vor diesem Burschen und muss überlegen, wie er mit ihm umgeht – bis er begreift, dass sein Gegenüber ganz anders gestrickt ist. Eine Geschichte über Angeberei und die großen Schwindel im Leben und die Konsequenzen, wenn sie auffliegen. Piet Grobler hat all dies lebensfroh und voller Schwung illustriert!
Mehr Informationen
ISBN
9783895654909
Erscheinungsdatum
17.07.2025
Genre
Kinder- und Jugendbücher/Erstlesealter, Vorschulalter
u Beginn dieses fröhlichen Buchs lernen wir Leuchtturmbär kennen, wie er meistens ist: gut aufgelegt. Er pritschelt im Meer, die Sonne strahlt, der Leuchtturm scheint auch zufrieden. „Boah, bin ich froh, Leuchtturmbär zu sein! So ein Glück!“, sagt er. Seine Insel ist winzig, doch ihm ist nie fad: „Er surft auf den Wellen, sammelt Muscheln oder spielt mit seinem Freund Marius.“ Marius ist eine Robbe.
Aber ach, dann kommt das Postboot mit den neuen alten Zeitungen (der letzten Wochen) und den jüngsten Geschichten vom Abenteuerbären. Und dann ist es aus mit dem Leuchtturmbären.
Erst verschlingt er die Geschichten. „Abenteuerbär kämpft gegen das Schneemonster mit den drei Köpfen“, „Abenteuerbär entlarvt eine unterirdische Trollenbastion“. Leuchtturmbär liest die ganze Nacht. Am nächsten Tag ist alles anders. Der Strand, die Wellen, die Insel. Alles so klein. Blöd. Und öd. Den Leuchtturmbären hat die Vergleicheritis gepackt. Er surft nicht mehr. Spielt nicht mit Marius. Kickt die schönen Muscheln zurück ins Meer. Bis ein Sturm aufzieht.
Und mit ihm kommen große Wendungen. Der Sturm bringt einen Schiffbrüchigen, und der ist niemand anderer als Abenteuerbär. Doch was ist los mit ihm? Nächsten Tag will er nichts mehr davon wissen, dass Leuchtturmbär und Marius ihn gerettet haben. „Nein, ich habe nur so getan, als würde ich ertrinken.“ Er will auch nicht surfen, keine Fische fangen und nicht die Lampe oben auf dem Leuchtturm anzünden. Aber war er nicht auf dem Bärimanjaro?
Nach und nach entpuppt er sich als ein ganz anderer. Es kommt zum großen Streit und dann zu einer Wendung und noch einer. Leuchtturmbär spürt bald wieder genau, wer er ist und was er kann. Abenteuerbär muss mit den Folgen seiner Flunkereien leben – dafür, das muss man ihm lassen, ist er unter den Geschichtenbären ein ganz Großer.
Das Buch der gebürtigen Niederländerin Mathilde Stein, die schon zweimal mit dem Goldenen Griffel ausgezeichnet wurde, sprüht vor Humor und Lebensfreude. Dafür zeichnet auch der südafrikanische Illustrator Piet Grobler mitverantwortlich. Seine Bilder werfen eigene Rätsel auf. Warum hat Leuchtturmbär beim Baden eine Seemannsmütze auf und einen Schwimmreifen umgeschnallt (der gleich gestreift ist wie der Leuchtturm), wo er doch ein waghalsiger Surfer ist? Ja warum wohl? Einfach, weil’s Spaß macht!