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Kurzbeschreibung des Verlags
Anton Tschechow gilt als einer der wichtigsten Dramatiker der Moderne. In ihren Erinnerungen erzählen die Gründer des Moskauer Künstlerischen Theaters, Stanislawski und Nemirowitsch-Dantschenko, von der gemeinsamen Arbet mit dem Dramatiker. Sie vermitteln einen lebendigen Eindruck von der Person Tschechows, seinen Mißerfolgen und Erfolgen und der Entwicklung seiner Theaterästhetik.
Nemirowitsch-Dantschenko schildert,w ie eine neuartige Theaterprogrammatik und Veränderungen des Schaffensprozesses den Bühnenerfog der späten Tschechow-Dramen ermöglichten. Stanislawski beshreibt mit humorvollem Scharfblick das alltägliche Verhalten des Dramatikers vor und wärhend der Aufführungen, auf Proben, bei Gastspielen und Zwischenfällen und seine Lebensfreude überhaupt.
Mit diesem Buch liegen diese Erinnerungen an das Leben und die Person Tschechows erstmals ins Deutsche übersetzt vor.
"Sein Lächeln war von besonderer Art. Es erschien im Nu, ganz rasch und verschwand ebenso rasch. Als ob ein Mensch sich plötzlich daran erinnert, dass er wohl schon zu lange gelächelt habe." Das Zitat belegt, dass man dem russischen Dramatiker Anton Tschechow in diesem Buch näherkommt als in einer herkömmlichen Biografie. Der Band versammelt Erinnerungen von zwei Tschechow-Zeitgenossen, den Regisseuren Wladimir Nemirowitsch-Dantschenko und Konstantin Stanislawski. Den ersten Teil bilden Auszüge aus Nemirowitsch-Dantschenkos Memoiren (1936); es geht darin nicht nur um Tschechow, sondern auch um das 1898 gegründete Moskauer Künstlertheater, eine für das moderne Schauspiel epochale Institution. Die im zweiten Teil abgedruckten Erinnerungen Stanislawskis wurden 1914 erstveröffentlicht. In der Nahaufnahme entsteht das sympathische Bild eines etwas distanzierten, aber sehr warmherzigen und humorvollen Menschen. Anton Tschechow war offenbar also genau so, wie man sich das immer vorgestellt hat.