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Kurzbeschreibung des Verlags
Es ist wirklich kein guter Tag für Hans Garber, so kurz vor Weihnachten: Erst wird der Wiener Bankdirektor der versuchten Vergewaltigung beschuldigt, dann erfährt er, dass seine Villa in Klosterneuburg in die Luft geflogen ist. In den Trümmern wurde seine tote Frau entdeckt.
Gleichzeitig wird der Kriminologe Mario Palinski mit einem merkwürdigen Fall beauftragt: Dr. Axel Rossbach, dessen Zahnarztpraxis sich im selben Haus wie Palinskis Büro befindet, bittet ihn um Schutz. Vor 30 Jahren hatten er und sechs Schulfreunde einen Pakt geschlossen und sich zur "Siebener-Tontine" zusammengefunden, um ihre Freundschaft über die Schule hinaus für das ganze Leben zu besiegeln. Doch mittlerweile sind fünf der sieben Freunde auf höchst fragwürdige Weise verstorben. Axel Rossbach hat Angst, der nächste zu sein.
Palinski nimmt die Herausforderung an. Und schon bald ist er sich sicher, dass es zwischen den beiden Fällen einen Zusammenhang geben muss.
Pierre Emme war ein Spätberufener. Nachdem der promovierte Jurist 2003 in Privatkonkurs gegangen war, flüchtete er sich in die Literatur: "Der damals in drei Monaten entstandene, 480 Seiten starke Roman mit dem sinnigen Titel What a mess' ist unlesbar, war aber ungemein befreiend", verrät er selbst auf www.krimiautoren.at. Danach begann Emme, Krimis zu verfassen, die in schneller Folge erschienen – und die keineswegs unlesbar sind. In nur fünf Jahren hat es der Autor auf acht Krimis gebracht, die geprägt sind vom Wiener Lokalkolorit, verwickelten Plots und gelegentlichen Ausflügen ins Kulinarische – schnell geschriebenes Lesefutter für Freunde des Genres, die nicht allzu große Ansprüche an sprachlichen Feinschliff oder psychologische Glaubwürdigkeit stellen. Spannend sind Emmes Krimis aber allemal.
Im achten Fall von Emmes Ermittler Palinski geht es um eine Gruppe von Maturanten, die einen Freundschaftspakt mit einem Koffer wertvoller Dinge besiegeln. Bevor sie ihn, wie geplant, viele Jahre später auspacken können, sind einige von ihnen auf rätselhafte Weise ums Leben gekommen. Kurz vor dem Tag X spitzt sich die Situation zu. Sein Humor lässt den Roman mehrfach die Klippen der abstrusen Geschichte umschiffen und garantiert trotz des über weite Strecken wirren Plots doch eine unterhaltsame Lektüre. Pierre Emme ist am 8. Juli im Alter von nur 65 Jahren gestorben.