✔ kostenlose Lieferung innerhalb Österreichs ab € 35,–
✔ über 1,5 Mio. Bücher, DVDs & CDs im Angebot
✔ alle FALTER-Produkte und Abos, nur hier!
✔ hohe Sicherheit durch SSL-Verschlüsselung (RSA 4096 bit)
✔ keine Weitergabe personenbezogener Daten an Dritte
✔ als 100% österreichisches Unternehmen liefern wir innerhalb Österreichs mit der Österreichischen Post
Kurzbeschreibung des Verlags
Im April 1845, zweieinhalb Jahre nach ihrer Fahrt in den Vorderen Orient, brach Ida Pfeiffer zu ihrer zweiten großen Reise auf. Das lang ersehnte Reiseziel war die Vulkaninsel Island mit ihrer einzigartigen Natur. Über Prag, Leipzig, Hamburg und Kiel gelangte die Abenteurerin nach Kopenhagen, wo sie eine günstige Gelegenheit zur Überfahrt nach Island ausfindig machte.
Ein großer Ästhet - auch und zumal der englischen Sprache - war hingegen der Reisende und Schriftsteller Bruce Chatwin, der vor mittlerweile zehn Jahren an Aids starb und neben seinen wunderbaren Büchern auch eine Sammlung von erstklassigen Fotografien hinterlassen hat. Unter dem Titel "Verschlungene Pfade" ist nun eine weitere Serie von Aufnahmen aus den verschiedensten Teilen der Welt zu bestaunen, die nicht nur den leidenschaftlichen Nomadismus des "scholar-gypsy" (Salman Rushdie) dokumentieren, sondern auch dessen "absolutes Auge".Sommerzeit ist Urlaubszeit ist Reisezeit. Jenen, die stattdessen der Stadt die Treue halten, bleiben immer noch die Reisen im Kopf bzw. anhand von Büchern. Gleich eine doppelte Expedition in Raum und Zeit kann man auf den Spuren der österreichischen Reiseschriftstellerin Ida Pfeiffer (1797-1858) antreten, die sich 1845 auf eine Nordlandfahrt nach Skandinavien und vor allem nach Island begab. In ihren Aufzeichnungen berichtet sie nicht nur von beschwerlichen Ausflügen ins bizarre Landesinnere der Vulkaninsel; sie gibt auch ihre Eindrücke über die Einheimischen preis: "Überhaupt glaube ich, dass, was Unreinlichkeit anbelangt, die Isländer den Grönländern, Eskimos oder Lappländern nicht viel nachstehen."
Um Unsauberkeiten sprachlicher Art geht es im neuen Buch von R.W.B. McCormack, dessen ethnografische Studie "Tief in Bayern" vor einigen Jahren für Aufsehen sorgte. Hinter dem Pseudonym McCormack steckt der Münchner Amerikanist Gert Raeithel, der sich diesmal auf eine "anglophone Weltreise" von Austria bis Australia begeben hat. In "Travel Overland" berichtet er jedenfalls davon, welche Entstellungen des Englischen wo gepflogen werden. Auf Papua-Neuguinea beispielsweise wurde "bilong" zur Schlüsselvokabel: Der Herzog von Edinburgh heißt entsprechend "man bilong kwin" und Asche "shit bilong fire". "Bokis" leitet sich von "box" her, weshalb mit "bokis bilong missis" das primäre weibliche Geschlechtsorgan gemeint ist.