Die Bibel in Elias Canettis "Blendung"

Eine Studie zur Intertextualität mit einem Verzeichnis der Bibelstellen
217 Seiten, Taschenbuch
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Reihe Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft / Germanistische Reihe
ISBN 9783901064333
Erscheinungsdatum 01.01.2006
Genre Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Verlag Universität Innsbruck Inst. f. Germanistik
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HerstellerangabenAnzeigen
Universität Innsbruck, Institut für Germanistik
Innrain 52 | AT-6020 Innsbruck
germanistische-reihe@uibk.ac.at
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Kurzbeschreibung des Verlags

Dass intertextuelle Anspielungen Canettis Werk geradezu prägen, ist längst bekannt. Nicht im Einzelnen untersucht worden ist bislang, wie zentral die Bibel – weit über die Geschichte Simsons hinaus – als Prätext für die Blendung fungiert. Sowohl das Alte als auch das Neue Testament sind in dem Roman geradezu omnipräsent.
Nach theoretischen Vorüberlegungen (die in Hinblick auf die Bedeutung von Bildern für die Blendung auch das Problem der Intermedialität einbeziehen) wird der Bedeutung von Religion(en) in Canettis Leben und den Wurzeln seiner Bibelkenntnis nachgegangen. Das Ergebnis einer Analyse aller (in einer übersichtlichen Tabelle zusammengestellten) Bibelanspielungen im Roman ergibt erstaunlich enge Zusammenhänge zwischen Bibel und Romanstruktur sowie Bibel und Figurencharakterisierung bzw. Figurenkonstellation. Detailbeobachtungen wie die zu biblischen Zahlen erweisen sich als aufschlussreich.
Dass die Bibel als Bestandteil der Bildungstradition zitiert und das (sehr präsente) Neue Testament für den jüdischen Schriftsteller Canetti persönlich als Gegengewicht zum Judentum von Bedeutung ist, sind zwei wichtige (und überraschende) Schlussfolgerungen aus dem ausgebreiteten Material. Die hier nachgewiesene Parallelisierung von Kiens Untergang mit der Leidensgeschichte Jesu ist ein bemerkenswerter Neuansatz für die Interpretation des Romans.

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Reihe Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft / Germanistische Reihe
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