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Kurzbeschreibung des Verlags
Fast alle Astronauten des Apollo-Raumfahrtprogramms, die in den 1960er und -70er Jahren an erfolgreichen Missionen zum Mond teilgenommen haben, sprechen davon, wie grundlegend dieses Erlebnis sie verändert hat. In Interviews und Büchern berichten sie von philosophischen und spirituellen Erfahrungen.
Inspiriert von Original-Zitaten, die zusammengesetzt eine Art Erzählung ergeben, lässt Konrad ihre Protagonistin auf den Spuren der Astronauten wandeln: barfuß, in einem kurzen Kleidchen nur, eine überlegen anmutende Erscheinung vor der zurückhaltenden Schönheit dieses kalten, unwirklichen Ortes.
Ein Eindruck von Gleichgewicht und Harmonie entsteht, und der scheinbare Gegensatz löst sich auf in eine schlafwandlerische Schwerelosigkeit, wie sie die Raumfahrer einst empfunden haben mochten.
„Ich finde Michaela Konrads Arbeit genial gezeichnet und sehr angenehm leichtfüßig erzählt. Beeindruckend, mit welch minimalen Mitteln ihr die Materialschilderungen gelingen und wie unangestrengt und wie locker dieses Comic auftritt. Große Klasse.“
– Gerhard Haderer –
Die Künstlerin Michaela Konrad ist zwar erklärter Science-Fiction-Fan, in ihrem Comic "Mondwandler" greift sie dennoch auf reale Ereignisse zurück: die Apollo-Missionen. Den surrealen Charakter einer Mondreise hebt sie durch ihre blonde, an Comicfiguren der 60er-Jahre erinnernde Protagonistin hervor, die durch die karge Mondlandschaft wandelt, begleitet von Zitaten der 24 Astronauten: "Ich schaute auf einen ,Raum' ohne Ende und auf etwas, das sich ,Zeit' nennt und keine Bedeutung hat", erinnert sich ein Weltraumfahrer.
Eine nette Buchidee, die in ihrer Umsetzung aber etwas oberflächlich geraten ist und einen Hang zum Plakativen hat.