Rosl und ihre Tochter.

Leben und Kabarett zwischen 1914 und 1936
256 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783902950055
Erscheinungsdatum 12.03.2014
Genre Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945)
Verlag MILENA
Adaptiert von Monika Mertl
Übersetzung Monika Mertl
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Kurzbeschreibung des Verlags

Schon als Kinderstar wusste Rosl Berndt das Publikum zu verzücken. Ihre Karriere beginnt früh und katapultiert Rosl in die Glamourwelt des internationalen Kabaretts, die Heirat mit Karl Müller, dem Eigentümer des „Simpl“, verschafft ihr Zutritt zu den europäischen Bühnen.
Rosl Berndts Karriere beginnt früh – als sie 1914 in Budapest in der Uniform eines ungarischen Husaren auftritt, ist sie bereits ein gefeierter Kinderstar, das Publikum tobt vor Begeisterung.
Dann heiratet Rosl Karl Müller, den Eigentümer des berühmten und legendären Kabaretts „Simpl“, bekommt mit ihm ihre Tochter, Liesl, und die Karrierekurve geht noch steiler nach oben.
Die Welt von Rosl Berndt und Liesl ist bestimmt von Glanz und Glamour, Stars wie Marlene Dietrich und Richard Tauber gehen darin ein und aus. Das Schicksal springt mit dem jüdischen Kabarettstar Rosl gnädiger um als mit ihren Kollegen Fritz Grünbaum oder Fritz Löhner-Beda. Sie muss nicht emigrieren wie ihre Bühnenpartner Hermann Leopoldi und Karl Farkas, sondern folgt 1936 ihrem zweiten Ehemann, einem rumänischen Ölmagnaten, nach Bukarest, wo sie und ihre Tochter den Zweiten Weltkrieg nahezu unbehelligt überleben.
Müller-Johnson erzählt vom Leben im jüdischen Grätzel in der Leopoldstadt der 1920er-Jahre, von der Realität der Reformpädagogik an der Odenwaldschule und der harten Wirklichkeit hinter dem schönen Schein einer Bühnenexistenz. In der deutschsprachigen Übersetzung „Rosl und ihre Tochter“ werden die Bezüge zum Zeitgeschehen deutlich herausgearbeitet und auch Müller-Johnsons „zweites Leben“ skizziert.

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ISBN 9783902950055
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FALTER-Rezension

Michael Omasta in FALTER 30/2014 vom 25.07.2014 (S. 26)

Bald nach Ende des Ersten Weltkriegs schaffte Rosl Bernd den Sprung vom Kinderstar zur Soubrette. Sie trat am Ronacher auf, war verheiratet mit dem Besitzer des Kabarett Simpl und mit Kollegen wie Richard Tauber, den Tiller Girls, Peter Herz oder Hermann Leopoldi befreundet. Nun erzählt ihre Tochter Liesl Müller-Johnson, die 92-jährig in England lebt, die bewegte Geschichte ihrer Familie nach, die von Galizien zunächst nach Wien, von dort nach Bukarest und schließlich London führt. Damit nicht genug, gibt es noch eine Erzählerin. Die Journalistin Monika Mertl hat diese Autobiografie "aus dem Englischen neu gefasst und ergänzt", soll heißen: Müller-Johnsons eleganter Plauderton wird durch längere Einschübe konterkariert, die manch interessante Zusatzinformation bieten, manchmal aber schlicht nur als Besserwisserei herüberkommen. – Parallel zur Lektüre empfohlen: René Fülöp-Millers "Katzenmusik", Roman eines Kinderstars.

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