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Kurzbeschreibung des Verlags
Vegan zu leben, schützt nicht nur die Mitbewohner auf unserem Planeten, es ist auch eine Entdeckungsreise. Es gibt so viele leicht zugängliche, köstliche Rezepte. Man entdeckt neue Produkte, die Hülsenfrüchte finden schnell einen Platz auf der Einkaufsliste – und nein, es muss nicht immer von ganz weit herkommen! Was zuerst als Zwang erscheinen mag, regt zum Nachdenken an und wird schnell zum Ansatz für kreative Ideen.
„Der Mensch ist ein Fleischfresser!“ „Der Löwe frisst doch auch die Gazelle!“ Genüsslich dekliniert Jérôme Segal, ein in Wien und Paris lebender Historiker, Journalist und Assistenzprofessor an der Sorbonne, Einwände gegen eine vegane Ernährungsweise durch. „Ja, und?“, hält er dem Löwen-Einwand entgegen: „Es gibt vieles, was ein Löwe tut und wir nicht.“ Wenn sich zwei Löwen treffen, beschnüffeln sie einander an den Arschbacken! Und nein: Der Mensch ist ein Allesfresser. Er kann Fleisch essen, muss aber nicht.
Knapp und kurzweilig erklärt Segal die wichtigsten Zusammenhänge zwischen den riesigen Mengen an tierischen Nahrungsmitteln, die der Mensch verzehrt, und deren schädlicher Wirkungen auf Gesundheit und Umwelt. Ein Linsengericht, führt er ins Treffen, sei billiger als ein Steak und liefere genauso viel Eiweiß und Eisen. Segal ist aber auch klar, dass der Appell, kein Fleisch oder gar nichts Tierisches zu essen, einen Kern unserer Identität trifft und daher Gegenwehr, ja mitunter Hass hervorruft. „Veganer zu werden ist wirklich extrem!“, heißt es dann gern. Dem hält Segal entgegen: Man stelle sich vor, man würde in Europa einen Hund oder eine Katze so behandeln, wie wir Millionen Hühner, Schweine und Rinder behandeln. Was also ist normal und was extrem? Eine feine Streitschrift.