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Kurzbeschreibung des Verlags
Wir begegnen ihr als Au-pair-Mädchen in London, auf Sommerfrische in Bad Aussee oder als alte Dame in Ecuador. Wir beobachten ihren Alltag, sind bei großen Ereignissen dabei und folgen ihr auf fantastische Reisen. Sie ist Gerda, eine Frau, die immer schon dagewesen zu sein scheint und überall zugleich sein kann. Erzählt werden ihre Geschichten vom ecuadorianischen Arzt Jorge Oswaldo Muñoz, dem es sichtlich Freude bereitet, das eine oder andere absurde Detail einfließen zu lassen.
Ein unglaublich amüsantes Buch, das mit viel Charme und Verve zeigt, dass irgendwie alles möglich sein kann.
Die Dosis macht das Gift. Das gilt auch für dieses Debüt der Niederösterreicherin Margit Mössmer, das als Roman ausgewiesen ist, das aber eigentlich Delikatessen des kurzförmigen Fabulierens nebeneinandersetzt. Protagonistin Gerda, eine rastlose moderne und temperamentvolle Heldin, befindet sich im Kampf gegen die Fadesse des Alltags. Also schlüpft sie in verschiedene Identitäten, ist Vogelkundlerin auf Mallorca ebenso wie Wiener Kellnerin oder Au-pair-Mädchen in London. Die szenischen Erzählungen reichen bis in Gerdas
Kindheit, die sich den Andeutungen zufolge in Retz zugetragen hat, aber auch an Mexiko hängen Jugenderinnerungen. Die surrealen Ausreißer sind wohldosiert, reißen skurrile Lücken in die Realität oder provozieren den Moment, in dem alles ins Gegenteil verkehrt wird. „Die Sprachlosigkeit der Fische“ ist impulsiv wie Aktionskunst und endet wie ein pointierter Kurzfilm.