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Kurzbeschreibung des Verlags
Im täglichen Leben geht es nicht ohne sie: Straßennamen sind eine unerlässliche Orientierungshilfe in der Großstadt. Sie sind aber auch Teil der öffentlichen Erinnerung. So haben sich in Wien Ereignisse, Schicksale und Persönlichkeiten durch die Benennung von Straßen in das Gedächtnis der Stadt eingegraben. Das „Lexikon der Wiener Straßennamen“ von Peter Autengruber trägt beiden Aspekten Rechnung.
In alphabetischer Reihenfolge listet dieses Standardwerk alle Wiener Straßennamen auf und erklärt, warum eine Verkehrsfläche so heißt und wie sie früher einmal geheißen hat. In einem ausführlichen Einleitungsteil befasst sich das Buch mit Benennungskriterien, Umbenennungen, Lobbying im öffentlichen Raum und Gendergerechtigkeit. Denn immer noch ist nur ein kleiner Teil der Wiener Verkehrsflächen nach Frauen benannt. - Das Standardwerk zu den Wiener Straßennamen in aktueller neu gestalteter 10. Auflage
- Alle Straßen, Gassen, Wege, Plätze, Alleen und Promenaden in alphabetischer Reihenfolge
- Mit allen früheren Bezeichnungen
Es ist inzwischen ein Standardwerk: Peter Autengruber, Historiker und Lehrbeauftragter am Institut für Zeitgeschichte der Universität Wien, dokumentiert in mittlerweiler zehnter, überarbeiteter Auflage die Geschichten hinter den Straßennamen Wiens. Nachdem der nach dem ehemaligen Wiener Bürgermeister Karl Lueger benannte Abschnitt des Rings in „Universitätsring“ umtituliert wurde, beauftragte die Stadt Wien im Jahr 2012 Wissenschaftler unter der Leitung des Historikers Oliver Rathkolb damit, die Wiener Straßen- und Platznamen nach anderen strittigen Biografien zu durchforsten. Welche Namen vergeben werden, ist immer auch Ausdruck gesellschaftspolitischer Zustände. Zuletzt sind es vermehrt Frauen, deren Namen verwendet werden. Autengruber listet in seinem Buch auch alle alten Namen der jeweiligen Orte auf. Das macht sein Lexikon zu einem sehr speziellen Reiseführer, der in Wiens komplexe Vergangenheit führt.