Horak am Ende der Welt

242 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783903184770
Erscheinungsdatum 11.10.2021
Genre Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Verlag MILENA
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Kurzbeschreibung des Verlags

Mit einem Tattoo von Kafkas Käfer und seiner Freundin Maja reist der Schriftsteller Horak zu einer Lesung in der Provinz an. Als sein Verleger ihm eröffnet, seinen neuen Roman nicht verlegen zu wollen, hat die Landidylle schnell ein Ende, und Horak flieht auf seinem Jugendfahrrad in das Grenzland, das früher einmal das Ende der Welt war.


Es ist der Sommer 2018. Jakob Horak, Mittvierziger, Romanautor, ist mit seiner Freundin auf Lesetour durchs österreichische Hinterland. Letzter Stopp: Heidenholz, Waldviertel.
Hier hat er die Sommer seiner Jugend verbracht. Er stößt auf verschüttete Erinnerungen, Kumpel von früher, das alte Haus seiner Großeltern. Eine schmerzliche Absage seines Verlags führt zum Streit mit Freundin Maja, und Horak steigt auf sein Jugendfahrrad.
Seine ziellose Fahrt führt ihn hinein ins Grenzland zwischen Österreich und Tschechien: Horak hilft dem schrulligen Psychotherapeuten Svoboda bei der Räumung des Hauses seiner verstorbenen Mutter und wird mit Bierjause und Gratistherapie entlohnt. Er hat eine Begegnung mit dem Geist der vergangenen Sommer, trifft im Hanfdorf auf seine erste Liebe Marianne und landet bei einer Großcousine und den Bewahrern des Traumes von einem geeinten Europa.

Horak lernt Geschichte und auch etwas fürs Leben: Ehrlich zu sich selbst zu sein ist vielleicht unbequemer, als sich alles nach Lust und Laune zurechtzuerfinden, aber es eröffnet auch unerwartete Möglichkeiten.

„Wissen Sie, die Leute in Tschechien haben gesagt, wenn die Grenze offen ist, reise ich überall hin und esse Ananas. Sie sind nirgendwo hingefahren. Und keiner hat Ananas gegessen.“

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ISBN 9783903184770
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FALTER-Rezension

Sebastian Fasthuber in FALTER 4/2022 vom 28.01.2022 (S. 31)

Der Wiener Autor und Werbetexter Jan Kossdorff grast in seinem mittlerweile fünften Roman, "Horak am Ende der Welt", eine Menge Land ab. Mit der Geschichte eines Mannes Ende 40, der in die Landschaft seiner Jugend zurückkehrt, macht er Thomas Sautner das Feld des Waldviertel-Romans streitig. Zweitens ergründet er auf ziemlich witzige Weise die Psyche eines früher einmal erfolgreichen Schriftstellers, Selbstfindung und Lesereisenpeinlichkeiten inklusive. Und er erzählt von Männern, Frauen und der Liebe.

Für sich genommen funktionieren die Bausteine des handlungs-und pointenreichen Romans. Leider ergibt das Ganze etwas weniger als die Summe der einzelnen Teile. Dazu fehlt es dem Text ein wenig an Tiefe, vielleicht auch an der Bereitschaft, die Hauptfigur tatsächlich leiden zu lassen. So ist man bald sicher: Wird schon alles halbwegs gut ausgehen. Kurzweilig liest sich das aber allemal.

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