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Kurzbeschreibung des Verlags
Alice Hoogstad erschafft in diesem Bilderbuch eine fantastische Welt voller Geschichten und das ganz ohne Worte! In einer Stadt, die vollständig aus schwarz und weiß besteht, malt ein Mädchen mit ihren Buntstiften farbenfrohe Monster auf die Straßen. Und siehe da! Die Monster werden lebendig und beginnen, die kleine Stadt durcheinanderzubringen. Die wunderschönen Illustrationen mit ihren vielen liebevollen Details, ziehen einen sofort in den Bann, nehmen einen mit auf eine grandiose Reise der Farbexplosionen und lassen einen immer wieder gerne zurückkommen.
Um ein Monster entstehen zu lassen, braucht es nur ein bisschen Fantasie. Oder ein Stückchen Kreide. Damit malt ein Mädchen einen Strich auf die Straße und ein Herz an eine Wand. Die Herzschnur wird von einem Hund geschnappt, derweil das Mädchen weiterzeichnet: ein Monster. Flugs wird es lebendig und bewegt sich durch die mit schwarzen Strichen gezeichnete Stadt. Sobald auf diese Weise fünf Monster erwacht sind, beginnen sie die Stadt anzumalen.
Diese Idee hatten die meisten Leser bis dahin wohl auch schon, denn Alice Hoogstads Tuschezeichnungen laden zum Ausfüllen ein - aber das würde die Geschichte ihres Sinns berauben. Also schaut man zu und bedauert den Wasserschlauch und den Regen, die die schöne Pracht zwischenzeitlich abwaschen. Einziger Wermutstropfen in diesem wunderbaren Buch ohne Worte: Der kurze Text auf dem Buchdeckel bringt es auf fünf Orthografieund Zeichensetzungsfehler!
Mit Worten lässt sich nicht alles sagen. An eine Grenze stoßen sie, wenn es um die kindliche Angst vor Gespenstern und Monstern geht. Erklären, was sie an diesen so fürchterlich finden und warum sie sich ausgerechnet bei ihnen zu Hause verstecken sollen, können nämlich nur die wenigsten Kinder. Dafür haben sie umso tollere Bilder davon parat, welche Hexe angeblich kurz vorm Einschlafen über ihrem Bett schwebt und welches Monster sie ausgerechnet am Sonntagnachmittag im Garten gesehen haben wollen.
Ohne Worte funktioniert auch Alice Hoogstads Bilderbuch "Das kunterbunte Monsterbuch". Und es liefert mit seinen tatsächlich sehr farbenfrohen Ungeheuern einen nicht üblen Erklärungsversuch, warum Kinder Monster so reizen: weil sie das genaue Gegenteil zum normalen Alltag darstellen. Bei Hoogstad macht sich die Monsterarmee dann auch daran, Farbe in das Grau der Stadt zu bringen. Kein Wunder, dass die Monster so freundlich aussehen.