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Kurzbeschreibung des Verlags
Der österreichische Skirennfahrer Franz Klammer wird von 1974 aus ins Jahr 33 zurückgeschleudert. Der Zufall will es, dass er direkt über Jerusalem abstürzt und auf Jesus Christus landet, der beim Aufprall wie ein Luftballon platzt. Franz Klammer muss schauen, wie er sich aus der Affäre zieht.
Zusammen mit dem Kopf von Johannes dem Täufer, auf den Franz Klammer in Jerusalem stößt, reist er weiter zurück in die Vergangenheit, bis zum absoluten Urpunkt, an dem noch nichts existiert, weder Zeit noch Raum noch Gott. Auf ihrer Reise werden sie in alle nur vorstellbaren (und unvorstellbaren) Mysterien eingeweiht: in die altägyptische Hochtechnologie, in die bewusstseinserweiternden Praktiken der Maya sowie in urgnostische Vorstellungswelten. Am Urpunkt sorgt der Kopf des Täufers dafür, dass nichts jemals existieren wird.Doch Franz Klammer gelingt es, eine neue Menschheit zu erschaffen.
Cavelty wäre nicht Cavelty, wenn er diesen schweren Stoff nicht ironisch-subversiv unterwanderte; die Figur des Franz Klammer triumphiert am Schluss über alle Geistes- und Ungeisteskonstrukte der gesamten Menschheit; der durch nichts aus der Ruhe zu bringende Held wünscht sich in sein geliebtes Kärntner Gailtal zurück und will nur eins: »Schifahren und sonst nix!«.
In Listen der beliebtesten Österreicher darf er seit Jahrzehnten nie fehlen. Nun ist der Nationalheld Klammer-Franze auch noch Romanheld geworden. „Ein höchst fiktiver Roman“ lautet der Untertitel des Buches, das ein Landsmann seines einstigen Rivalen Bernhard Russi verfasst hat. Der Text ist trotzdem voll der Liebe für den Kärntner Naturburschen, der hier als naiver Superheld durch eine fantasyhafte Handlung stolpert.
Gion Mathias Cavelty schreckt beim durchgeknallten Plot vor nichts zurück. Zuerst lässt er den Abfahrer in Jerusalem vom Himmel stürzen und auf Jesus Christus fallen. Sodann reist Klammer in Skischuhen zusammen mit Johannes dem Täufer durch die Zeit „zum unverfälschten Nullpunkt zurück“, um unsere verrückte Welt wieder in Ordnung zu bringen. Ein heillos überdrehtes Werk, bei dem man immer wieder laut auflachen muss, auch wenn es ingesamt too much ist.