Die Gesellschaft des Spektakels

Und andere Texte
304 Seiten, Taschenbuch
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Reihe Critica Diabolis
ISBN 9783923118977
Erscheinungsdatum 01.01.1996
Genre Soziologie/Soziologische Theorien
Verlag edition TIAMAT
Übersetzung Kukulies, Wolfgang
Übersetzung Klaus Bittermann, Jean-Jacques Raspaud
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Kurzbeschreibung des Verlags

Das wichtigste Buch über den Mai 1968 erschien bereits 1967. Es hieß »Die Gesellschaft des Spektakels« und analysierte die Funktionsweise des Spektakels, die Prinzipien von Macht und Herrschaft in der bürgerlichen Gesellschaft. Das Buch beeinflusste eine ganze Generation französischer Intellektueller. In den zwei Jahrzehnte später erscheinenden »Kommentaren« überprüft Debord seine Thesen und führt sein Hauptwerk fort.

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FALTER-Rezension

Pseudostars und Pseudoleben

Gerlinde Pölsler in FALTER 28/2017 vom 14.07.2017 (S. 18)

Hellsichtig erscheint auch 40 Jahre nach seinem Erscheinen „Die Gesellschaft des Spektakels“ des Franzosen Guy Debord, eines der wichtigsten Bücher der 1968er-Bewegung. Laut Debord verschwindet im modernen Kapitalismus das „wirkliche Leben“, es wird von der bloßen Darstellung abgelöst. Übrig bleibe das Spektakel als „hauptsächliche Produktion der heutigen Gesellschaft“. Alles werde in Ware verwandelt, der Einzelne spiele bloß seine Rolle, brav konsumierend und im Marx’schen Sinne entfremdet. Die Gesellschaft erscheint als seelenlose, perfekt geschmierte Maschine. Politik werde ebenfalls zur Show: „Dort personalisiert sich die Regierungsgewalt zu einem Pseudostar.“ Während heimische Spitzenpolitiker gerade das Volk in ihr Privatleben schauen lassen, blieb Debord konsequent: Er trat nicht in Medien auf, gab keine Interviews und ließ sich nicht abbilden.

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