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Kurzbeschreibung des Verlags
"Ich habe den Bau eingerichtet und er scheint wohlgelungen. Von außen ist eigentlich nur ein großes Loch sichtbar, dieses führt aber in Wirklichkeit nirgends hin, schon nach ein paar Schritten stößt man auf natürliches festes Gestein. Ich will mich nicht dessen rühmen, diese List mit Absicht ausgeführt zu haben, es war vielmehr der Rest eines der vielen vergeblichen Bauversuche, aber schließlich schien es mir vorteilhaft, dieses eine Loch unverschüttet zu lassen. Freilich manche List ist so fein, daß sie sich selbst umbringt".
Franz Kafkas "Der Bau" ist eine 1923 / 1924 entstandene, unvollendete Erzählung von Franz Kafka, die posthum erstmals 1928 in der Zeitschrift "Witiko" veröffentlicht wurde. Sie schildert den vergeblichen Kampf eines Geschöpfes um die Perfektionierung seines riesigen Erdbaues zum Schutz vor Feinden. Die Erzählung handelt von der Verstrickung in die zwanghafte Beobachtung einer selbstgeschaffenen labyrinthartigen Anlage, die zunehmende Paranoia erzeugt. Natürlich ist dieser Bau und sein Schöpfer ein typisch kafkaeskes Bild menschlichen Strebens nach Sicherheit - und die Unerreichbarkeit derselben. Florian L. Arnold hat diese verrätselte Geschichte Kafkas in ausdrucksstarken Bildern eingefangen und weitererzählt.
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Über den Autor
Franz Kafka (1883-1924) war ein deutschsprachiger Schriftsteller, dessen Werk neben drei Romanfragmenten ("Der Prozeß", "Das Schloss" und "Der Verschollene") hauptsächlich Erzählungen umfasst. Er studierte Germanistik und Jura in Prag und war anschließend bei einer Versicherungsgesellschaft angestellt. Eine Erkrankung an Tuberkulose zwang ihn 1922 zur Aufgabe seines Berufes. Als Vertreter der literarischen Moderne kommt Kafka erstmals mit seiner Erzählung "Das Urteil" öffentliche Anerkennung zuteil. Es folgten weitere bedeutende Werke wie "Die Verwandlung". Das von Kafkas Namen abgeleitete Wort "kafkaesk" wurde zur Beschreibung seines ungewöhnlichen Schreibstils entwickelt. Am 3. Juni 1924 stirbt Franz Kafka in Wien. Gegen seinen Willen veröffentlichte Kafkas Freund Max Brod posthum viele seiner Schriften, darunter "Der Prozeß" und "Amerika" sowie Briefe und Tagebücher.