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Kurzbeschreibung des Verlags
Moritz schreibt »Schule« klein und »blau« groß, denn so hat er beides von seinem Lieblingsplatz im Baum aus gesehen. Im Kunstunterricht malt er Blumen, die aus den Linien zum Ausmalen herauswachsen, denn er weiß, dass sie zum Licht wollen. Alles falsch, sagen die Lehrerinnen. Zum Glück gibt es in der Schule noch Lana, die Moritz beim Schnürsenkel binden hilft und seine beste Freundin wird. Und die kleine Flunder, die in ihrem engen Aquarium nicht tanzen kann. Als Moritz die Flunder im Sachkundeunterricht ganz genau zeichnen soll, geschieht sogar ein Wunder …
Daniela Leidigs Bilderbuchdebüt nimmt die Perspektive eines Kindes ein, dem es schwerfällt, sich an die Erwartungen der Erwachsenen und des Schulsystems anzupassen. In verträumten Bildern und kurzen Sätzen erzählt sie davon, mithilfe von Kreativität einen eigenen Weg über scheinbar starre Grenzen hinweg zu finden.
Mehr Informationen
ISBN
9783948743451
Erscheinungsdatum
05.03.2025
Genre
Kinder- und Jugendbücher/Erzählerische Bilderbücher
Moritz geht in die 1a. Im Klassenraum steht ein Aquarium, in das die Lehrerin eine Flunder kippt. Die Kinder drücken sich die Nasen platt, nur Moritz bleibt sitzen. Er hat seinen eigenen Kopf und malt sich ohne Arme, denn die halten hinter dem Rücken einen schönen Stein fest. Statt im Hof Fußball zu spielen, klettert er lieber auf den Baum. Und auf dem Heimweg von der Schule sammelt er kleine Schätze: drei Steine und zwei Kronkorken. Wenn es dann auch noch Pfannekuchen gibt, ist die Welt in Ordnung. Moritz isst gleich vier davon.
Die einnehmenden Bilder in Aquarell-, Buntstift- und Collagetechnik kreieren in Daniela Leidigs drittem Bilderbuch eine magisch-verträumte Realität. Der melancholische Erstklässler Moritz erinnert an beinahe schon legendäre Protagonisten der „Garman“-Bilderbuch-Serie des Norwegers Stian Hole. Ebenso feinsinnig, neugierig und eigenwillig wie Garman erkundet Moritz seine Welt und findet in Lana sogar eine Freundin.
Zum Schluss passiert tatsächlich das titelgebende Wunder: Die Flunder lässt für Moritz ihr zweites Auge auf die andere Körperseite wandern, um der Lehrerin zu beweisen, dass Moritz nicht mehr malt wie ein Kindergartenkind.