Und haben ein eingemachtes Kalbfleisch zum Mittagmahl genommen

W.A. Mozart und seine Mahlzeiten - Eine kulinarische Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts
128 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783950157055
Erscheinungsdatum 31.10.2005
Genre Musik/Monografien
Verlag Edition Tandem
Illustrationen Werner Hölzel
Designed von Volker Toth
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Edition Tandem
verlag@edition-tandem.at
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Kurzbeschreibung des Verlags

Die Salzburger Küche um die Mitte des 18. Jahrhunderts - Die Mozarts auf Reisen - Die Küche des Adels und des Großbürgertums - Die Wiener Küche zur Zeit Mozarts - Wiener Wirtshauskultur im 18. Jahrhundert - Europäische Tafelkultur im 18. Jahrhundert und das Urteil der Wienbesucher - Verzeichnisse - Originalrezepte

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FALTER-Rezension

Gerhard Stöger in FALTER 16/2006 vom 19.04.2006 (S. 70)

Wenn schon Mozartjahr, dann bitte richtig, dann wollen wir aber auch wirklich alles über Mozart wissen, nicht nur über seine Musik, sondern auch über sein Leben, seine Frauen, Freunde und Feinde, seine Schrullen und seine Krankheiten. Die "hundert häufigsten Fragen" haben drei Mitarbeiter der Internationalen Stiftung Mozarteum in "Mensch Mozart!" zusammengefasst: "Waren die Mozarts religiös?", "Welche Haustiere hatten sie?", "Hatte Mozart ein verkrüppeltes Ohr?" - all das wird knapp, aber kompetent beantwortet. Und auch die einst heiß diskutierte Frage, ob Mozart Österreicher oder Deutscher war, wird kurz und sachlich geklärt: weder noch.

Man könnte noch mehr über Mozart wissen wollen, zum Beispiel über seine Verdauung. Ja, auch darüber wird geforscht und publiziert - mal mehr, mal weniger direkt. Die Historikerin Ingrid Haslinger (Fachgebiet: Gastronomie und Tafelkultur) widmet sich in "und haben ein eingemachtes Kalbfleisch zum Mittagmahl genommen" den Mahlzeiten Mozarts und berichtet daneben Interessantes und Kurioses aus der eher deftigen österreichischen Küche des 18. Jahrhunderts.

Der Regisseur Kurt Palm geht die Sache noch gründlicher an. Für "Der Wolfgang ist fett und wohlauf" dürfte er so ziemlich jede Stelle aus der umfangreichen Familienkorrespondenz und den Opernlibretti aufgestöbert haben, die sich nur irgendwie ums Essen und Verdauen dreht. Aus dieser ungewöhnlichen Perspektive gestaltet er ein umfangreiches Porträt des Menschen Mozart, das unter Erklärung alltagshistorischer Details Mozarts seltsamen Umgang mit dem Tod des Vaters ebenso behandelt wie es die Frage klärt, warum der Komponist partout nicht wollte, dass seine Kinder gestillt werden."Man sieht in diesen Bildern, dass wir trotz all dem gesellschaftlichen Elend GELEBT haben", schreibt Abbé J. LibánskyŽ im Vorwort zu "My Underground". "Gelebt, nicht nur in den Kellern und Haftanstalten, sondern auch mit vielen Kindern auf Konzerten, Hochzeiten, Ausstellungen und überhaupt." Und überhaupt, genau: In sehr stimmungsvollen und lebendigen Schwarzweiß-Schnappschüssen dokumentiert LibánskyŽ auf unprätentiös subjektive Weise den tschechischen Polit-und Kulturunderground der Jahre 1972 bis 1982. Produziert wurde das Buch bereits vor knapp zwei Jahren, offiziell präsentiert wird es allerdings erst jetzt - artgerecht vorm Konzert der Prager Rocklegende Plastic People Of The Universe im Wuk.

In dieser Rezension ebenfalls besprochen:

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