Konservative Korrekturen

252 Seiten, Taschenbuch
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ISBN 9783950249422
Erscheinungsdatum 01.01.2011
Genre Politikwissenschaft/Politische Theorien, Ideengeschichte
Verlag Verlag Noir
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Kurzbeschreibung des Verlags

Die konservativen Korrekturen entwerfen Alternativen zum utilitaristisch-materialistischen Einheitsdenken der Gegenwart:

Tafelsilber für die Waagschale – Über den Neokonservatismusstreit der 2000er-Jahre in Politik und Feuilleton

Der starke Staat als Ideal und Illusion. Ordnungspolitik nach der Finanzkrise

Achtundsechzig und wir: Bürgerliche (und linke) Reaktionen auf die Studentenrevolte und ihre Folgewirkungen

Volk ohne Volksparteien?

Konservative Theorie – konservative Praxis: Bildungspolitik

Ratlos in der Krise – die Sozialdemokratie im 21. Jahrhundert

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FALTER-Rezension

Konservatives Wehklagen

Stefan Hayden in FALTER 4/2012 vom 27.01.2012 (S. 15)

Politischer Auseinandersetzung fehlt es in unseren Tagen an Tiefe. Das Politgeplänkel inszenieren Personen mit leeren Gesten, Inhalte kommen zu kurz. Ob dieser Lücke ist es zu begrüßen, wenn die Politische Akademie der ÖVP, die Intellektuellenfraktion der Partei, in einer Streitschrift den Konflikt sucht.
Unwidersprochen kann man die Linie des Werks "Konservative Korrekturen" trotzdem nicht lassen. Die darin geäußerte Kritik am (angeblich immer noch) linken Zeitgeist kommt wehleidig daher. Etwa wenn bedauert wird, dass Angela Merkel sonntags lieber ausschläft, als auf der Kirchenbank zu sitzen. Wenn Lust und Selbstverwirklichung verdammt, aber Kirche und Familie hochgehalten werden. Überhaupt, was will uns das Buch sagen? Seine vier Pfeiler sind Erziehung, Schule, Religion und Disziplin. Ausgerüstet mit den Zehn Geboten wird auf eine faule Unterschicht geschimpft, "die sich auf Kosten des Sozialstaates vermehrt". Die schwarzen Denker wollen den Zeitgeist korrigieren, aber den Kompass, der einen neuen konservativen Weg weisen könnte, haben sie noch nicht gefunden.

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