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Kurzbeschreibung des Verlags
Jakob Pretterhofer erzählt die Geschichte aus der Sicht eines Familienvaters, der von Albträumen geplagt ist und seine
Kinder unbedingt davor schützen will. Damit steht der Familienvater nicht alleine da. Denn um den Urlaub stressfrei zu gestalten, haben sich alle drei Familien darauf geeinigt, gewisse Rituale einzuhalten, die Schutz und Sicherheit vor Gefahren und Ängsten geben sollen. Die Eltern sind dabei überbehütend, die Grenze zur Übergriffigkeit ist fließend. Die Kinder haben trotzdem Albträume und beginnen, sich immer seltsamer zu verhalten. Alles gerät aus den Fugen und der Urlaub, der so harmonisch geplant war, wird zum Albtraum.
Der Text vermischt verschiedene literarische Gattungen und ist sowohl Satire, Familienerzählung als auch ein klein wenig mysteriös. Er ist gleichzeitig lustig und unangenehm.
Hier schreibt ein Mann über Familie und Kindererziehung und transportiert so ein aktuelles Bild von Vätern und deren Rolle in der Familien- und Erziehungsarbeit. Und er erzählt von der Angst und wie diese in der heutigen Zeit durch nicht greifbare Einflüsse von außen in der Gesellschaft zugenommen hat.
Alles richtig machen in der Erziehung wollen die Bobo-Eltern in Jakob Pretterhofers Roman. Sie reflektieren mit dem Nachwuchs Taten und Konsequenzen, leiten zur gemeinsamen Turn-und Yogastunde an und üben, bei Notfällen wie einem Brand stets den richtigen Ablauf intus zu haben. Der Wunsch, die Kinder zu beschützen, steigert sich ins Wahnhafte.
Drei Familien, unentwegt im Helikoptermodus, urlauben in einer Almhütte. Schon bald zeigt sich, dass die Idylle eine Maskerade ist. Prinzipien werden zur Belastung, albtraumgeplagte Kinder schreien und bereiten Attacken vor. Dieser Roman, in dem Pretterhofer, der an der Wiener Filmakademie lehrt, mit wenigen Einstellungen ein Kammerspiel des Schreckens mit genialen Dialogen aufzieht, im steten Wechsel zwischen Humor und Horror, ist nicht nur für Eltern ein Muss.