Wie sehr sie uns fehlen

PEN-Autor*innen in der NS-Zeit
286 Seiten, Taschenbuch
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Reihe Edition pen
ISBN 9783950547023
Erscheinungsdatum 21.12.2023
Genre Belletristik/Essays, Feuilleton, Literaturkritik, Interviews
Verlag Korrektur Verlag
Herausgegeben von Robert Streibel
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Kurzbeschreibung des Verlags

Im Jahr 2023 nimmt der Österreichische PEN-Club das Jubiläum seines 100-jährigen Bestehens zum Anlass für eine Gewissenserforschung. In der NS-Zeit wurde der Club aufgelöst, wurden Autor*innen, die sich der Diktatur nicht beugten oder aus „rassischen“ Gründen verfolgt, ins Exil, ins KZ oder in den Suizid getrieben. Dass es bisher keine eigene PEN-Publikation über ihre Schicksale gab, liegt teils daran, dass das Archiv damals geplündert und Dokumente verstreut oder vernichtet wurden. Zum anderen Teil ist es ein Versäumnis, das nun eingeräumt und korrigiert werden soll.
Der Historiker Dr. Robert Streibel stellt im vorliegenden Buch zumindest in Umrissen zusammen, welch unermesslicher Verlust durch diese kulturelle Barbarei entstanden ist. Ein Anspruch auf Vollständigkeit der Erfassung der betroffenen Personen kann nicht erhoben werden. Klar sichtbar wird aber, wie prägend ihre Stimmen für das Kulturleben ihrer Zeit waren und wie sehr es sich lohnen wird, ihre fast vergessenen Werke erneut aufzublättern.
Helmuth A. Niederle

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ISBN 9783950547023
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FALTER-Rezension

Michael Omasta in FALTER 12/2024 vom 20.03.2024 (S. 28)

Der Österreichische PEN-Club, der 2023 sein 100-jähriges Bestehen feierte, kommt mit diesem Buch einer lange vernachlässigten Pflicht zur Auseinandersetzung mit seiner Geschichte nach. "Wie sehr sie uns fehlen" ist eine Art Lexikon, in dem der Historiker Robert Streibel 65 von den Nazis vertriebene oder ermordete Mitglieder der Schriftstellervereinigung mit prägnanten Leseproben und Kurzbiografien vorstellt: von Raoul Auernheimer bis Stefan Zweig.

Natürlich darf die Prominenz - Canetti, Freud, Musil -hier nicht fehlen, doch es sind die weithin vergessenen Namen und Karrieren, die faszinieren und zur weiteren Lektüre einladen. So etwa Rudolf Olden, ein Mitstreiter Hugo Bettauers, der 1940 samt Familie auf der Flucht nach Kanada umkam, oder die Presse-Autorin Rose Silberer, die in Theresienstadt ihrem Leben ein Ende setzte.

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