Wenn etwas misslingt, fangen viele Leute an zu fluchen. Dem Bub, der mit dem Hammer auf den Finger statt auf den Nagel schlägt, entkommt ein "Himmel-Arsch-und-Zwirn-Halleluja", dem Mädchen, dem das kleine Geschwister die selbst gebundene Schleife aufzieht, beschwert sich bei diesem mit: "He, du kleine Pupswurst!"
Daneben steht in diesem witzigen und hintersinnigen Buch der Erfolgsautorin Daniela Kulot, die bereits mehr als zwei Dutzend Kinderbücher verfasst hat, immer die kleine Maus und weist darauf hin, dass man genau dieses Wort nicht sagt. Genauso geht es dem Hund, der Mutter und dem grünen Marsmännchen. "Verflucht! Was darf man denn dann überhaupt sagen?", beschweren sich alle zusammen irgendwann bei der Maus. "Nichts", verkündet diese. Und tritt prompt in die Sch (die im Titel übrigens ganz schamlos ausgeschrieben wird).
Das Ende bietet noch eine kleine Aufklärung über gute und schlechte Schimpfwörter. In manchen Situationen muss einfach eins raus, damit es wieder besser geht!
FALTER-Rezension 