Christliche religiöse Gewalt im spätantiken Ägypten

Hagiographische Schriften im Fokus kultur- und mentalitätsgeschichtlicher Fragestellungen
170 Seiten, Hardcover
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Reihe Ägypten und Altes Testament
ISBN 9783963272349
Erscheinungsdatum 31.07.2023
Genre Religion, Theologie
Verlag Zaphon
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Kurzbeschreibung des Verlags

Christlich-religiöse Gewalt ist in der Geisteswissenschaft seit den Thesen Jean-Jacques Rousseaus zur religiösen Intoleranz der christlich-monotheistischen Geisteshaltung und den Aussagen Edward Gibbons zum „intolerant zeal of the Christians“ immer wieder Gegenstand von historischen Forschungen. Theresia Schussers Studie reiht sich ein in die verstärkte Beschäftigung der Altertumswissenschaften mit der Gewaltforschung, insbesondere den Studien und Forschungsprojekte zur religiösen Gewalt in der Spätantike.

Im Rahmen der Untersuchung der durch Christen ausgeübten religiösen Gewalt des 5.–7. Jahrhunderts werden drei koptische hagiographische Schriften im Hinblick auf ihre Darstellung gewalttätiger Konflikte in den Blick genommen und vor dem Hintergrund der „Sozialen Identitätstheorie“ der Sozialpsychologie eingehend erörtert: Im Panegyrikos auf Makarios von Tkōou handelte es sich um eine Kultbeendigung mit Tempelzerstörung und den Tod des Heiligen im Zuge einer binnenkirchlichen Auseinandersetzung. In der Vita des Samuel von Kalamōn wurde der miaphysitische Heilige als zweimaliger Märtyrer, der knapp überlebte, als Opfer christlicher melkitischer Gewalt präsentiert. Die Vita des Moses von Abydos hingegen berichtete von zwei interreligiösen Konfliktsituationen – einer Tempelzerstörung und dem Exorzismus der dämonisierten Gottheit Bes – und verhandelte binnenkirchliche Konflikte nur am Rande.

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ISBN 9783963272349
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