Die Hexen von Venedig

von Sébastien Perez

120 Seiten, Hardcover

Kurzbeschreibung des Verlags

Das Setting
2040: Weltweit bricht ein neues Virus aus. Die Kranken verlieren ihre menschliche Gesittung und greifen gesunde Menschen an, um sie zu beißen. Abgesehen vom aggressiven Verhalten ist den Infizierten die Krankheit anfangs nicht anzusehen. Beobachtet wird allerdings, dass sie Schmetterlinge anziehen, daher wird das Virus „Schmetterlingsvirus“ genannt. Isolationspflichten werden eingeführt, Städte verwandeln sich in Katastrophengebiete, Gewalt bricht aus, und die Stadtbevölkerung flieht aufs Land. Es bilden sich Gemeinschaften hinter Mauern, die sich gegen die Schmetterlingsmenschen wappnen.
Fünf Jahre später rettet ein Serum die Menschheit vor dem Aussterben. Da die Ressourcen sehr knapp geworden sind, verbietet die Weltregierung Infizierten die Fortpflanzung. Extremistische Gruppen, die sogenannte Viventisti, wollen sich der Infizierten entledigen.

Synopsis der Graphic Novel
Rom, 2045: Fasziniert vom Virus und angezogen vom Risiko schleichen sich Simone (18) und zwei Freunde in eine verbotene Zone, um Infizierte zu treffen, denn deren Biss soll wie eine Droge wirken, die unvergleichliche Gefühle auslöst. Sie treffen auf Infizierte, doch bevor sie gebissen werden, greifen extremistische Viventisti sie an. Simone flieht mit Manuele, einem Infizierten, der ihr hilft. Sie treffen Camilla, Manueles schwangere Schwester, die in Gefahr ist, da Schwangerschaft bei Infizierten verboten ist. Simone begleitet sie auf der Flucht nach Venedig, wo sie die Hilfe der sagenumwobenen »Hexen von Venedig« suchen. Während der Reise geraten immer wieder in lebensbedrohliche Situationen. Schließlich erreichen sie eine Insel, die von Schmetterlingen umhüllt ist, wo die Hexen sie bereits erwarten …

• Reihe: Papillon Noir / kuratiert von Benjamin Lacombe
• ISBN: 9783964282712
• Erscheinungsdatum: 01.03.2025
• Genre: Belletristik/Erzählende Literatur
• Verlag: Verlagshaus Jacoby & Stuart
• Illustrationen: Marco Mazzoni
• Übersetzung: Edmund Jacoby