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Kurzbeschreibung des Verlags
In vier Kapiteln entfaltet sich eine verwobene Geschichte mit Protagonist*innen, die am Rande der Gesellschaft stehen. Da ist zunächst Astrid, die feststellen muss, dass bei ihr eingebrochen wurde. Die Polizei macht ihr wenig Hoffnung, den Täter zu finden. Sie selbst verdächtigt den Briefträger, sie observiert ihn und dringt schließlich in seine Wohnung ein.
Der Briefträger verliert sich zunehmend in seiner sexuellen Beziehung zu Konrad, der ihn wiederholt ausnutzt, bis der es nicht mehr erträgt. Und dann ist da auch noch Matthias, sein Sohn aus gescheiterter Ehe. Eine egoistische Mistbratze, den ausschließlich sein Wunsch nach einem Smartphone umtreibt. Warum nicht einfach die Sachen stehlen, die man sich nicht leisten kann?
Skurril und verschroben, boshaft und spannend erzählt Franz Suess seine Geschichten und setzt seine Protagonist*innen mit viel Herz in Szene.
„Alle Geschichten entfalten eine große Kraft und Unmittelbarkeit, denn sie sind radikal, präzise und frappierend pointiert.“
Barbara Buchholz in der Laudatio des Comicbuchpreises der Berthold Leibinger Stiftung
Sozial Schwache, pflegebedürftige Pensionistinnen, prekär Beschäftigte oder schwule Postler mit schütterem Haar: Der Wiener Comiczeichner Franz Suess widmet sich in seinen Arbeiten gerne jenen, die nicht unbedingt auf der Sonnenseite des Lebens wohnen. Sein neuer Episodenroman "Diebe und Laien" führt in ein dunkles Haus, das von Immobilienspekulanten gekauft wurde und in dem nur noch wenige Mieterinnen und Mieter ausharren.
Suess blickt hinter die zerbröckelnden Fassaden und zeigt viel Hässliches, den täglichen Lebenskampf, aber auch kleine Momente der Zärtlichkeit. Die Menschen sind schiach, aber keine Deixfiguren, sondern einfach vom Leben gezeichnet. "Diebe und Laien" ist weder Sozialporno noch Rührstück, sondern ein fesselnder Bilderreigen mit vielschichtigen Figuren, die auch widersprüchlich sein dürfen.