Adolf Endler

93 Seiten, Taschenbuch
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Reihe TEXT+KRITIK
ISBN 9783967077940
Erscheinungsdatum 01.04.2023
Genre Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft/Deutsche Sprachwissenschaft, Deutschsprachige Literaturwissenschaft
Verlag edition text + kritik
Band herausgegeben von Gerrit-Jan Berendse
Reihe herausgegeben von Meike Feßmann
Chefredaktion Claudia Stockinger
Reihe herausgegeben von Heinz Ludwig Arnold, Steffen Martus, Axel Ruckaberle, Michael Scheffel, Peer Trilcke
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Kurzbeschreibung des Verlags

"Jedesmal, wenn man etwas von Dir liest, glaubt man, man müsse sich augenblicklich totlachen. Doch dann merkt man plötzlich, daß man schon tot war und daß man sich wieder lebendig gelacht hat." Wolfgang Hilbig in einer Laudatio auf Adolf Endler (1930–2009).

Er wurde nicht nur in der DDR als eigensinniger Denker gefürchtet –, und von anderen als Dichter geschätzt –, Adolf Endler hinterließ auch Spuren in der Kulturlandschaft der ersten Jahre der Berliner Republik. Endler, der 1979 wegen des Protestes gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns aus dem Schriftstellerverband der DDR ausgeschlossen wurde und Schwierigkeiten hatte, seine Texte offiziell zu veröffentlichen, konnte in den 1980er Jahren fast ausschließlich in halb illegalen Zeitschriften in der DDR und in Westdeutschland publizieren. Mit Nachdichtungen u. a. aus dem Bulgarischen, Russischen, Georgischen und Französischen hat er bis heute anhaltende kulturelle Beziehungen in Europa vorangetrieben. Ende der 1980er Jahre wurde der Lyriker, Prosaautor, Nachdichter und Essayist der Mentor der Prenzlauer-Berg-Connection. Mit dem Entstehen der gegenkulturellen Freiräume sah er sich in der glücklichen Lage, seine surrealistische – er nannte sie "phantasmagorische" – Welt zum Leben zu erwecken.

Die Beiträge des Heftes untersuchen und unterstreichen das vielseitige, die Doktrin des sozialistischen Realismus mit surrealen Motiven und Formen unterlaufende Werk sowie das nachhaltige Wirken des Schriftstellers.

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ISBN 9783967077940
Erscheinungsdatum 01.04.2023
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Band herausgegeben von Gerrit-Jan Berendse
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