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Kurzbeschreibung des Verlags
Buchstaben, Wörter, Sätze, Texte und Bücher machen eine Bibliothek. Ernst Jandl schildert in seinem Gedicht "Bibliothek" mit lakonischem Witz, was der Sammlung des Geistes fehlt. Die Putzfrau erscheint und wischt den unvermeidlichen Bücherstaub beiseite. Die Sehnsucht des Dichters aber bleibt der Leser, der die Literatur ins Leben trägt.
Die Buchkünstlerin Sabine Schmekel liest Jandls ironische Verse und stöbert in dessen Büchersammlung. Ihre Gestaltung lässt mit Stanzungen durch das Papier des Bandes blicken und macht im Blättern die Pointe des Gedichtes lebendig. Lesen wird zum lustvollen Ereignis.
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Über den Autor
Ernst Jandl (1925-2000) war österreichischer Dichter und Schriftsteller, der vor allem durch seinen Witz und seine durch Neugier vorangetriebene experimentelle Poesie begeistert. Er absolvierte ein Studium in Germanistik und Anglistik und war von 1949-1979 als Gymnasiallehrer in Wien tätig. Den Durchbruch als Schriftsteller schaffte Jandl 1966 mit dem Gedichtband "Laut und Luise". Bekannt für die ausdrucksstarke Rezitation seiner eigenen Leseauftritte, gilt Jandl auch als innovativ auf den Bereichen Hörspiel und Drama. Seine ersten Publikationen erschienen in der Zeitschrift "Neue Wege", der erste Gedichtband "Andere Augen" wurde 1952 im Bergland-Verlag veröffentlicht. Prägend war die Freundschaft mit Friederike Mayröcker, mit der Ernst Jandl auch literarisch zusammenarbeitete und an Hörspielen arbeitete. Ausgezeichnet wurde Ernst Jandl für sein Werk unter anderem mit dem Preis der Stadt Wien für Literatur, dem Großen Österreichischen Staatspreis, dem Büchner-Preis sowie dem Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse.