

"Tedesco bello": Der schönste Sommer meines Lebens
Sebastian Fasthuber in FALTER 26/2024 vom 26.06.2024 (S. 30)
Gäbe es auf der Welt Gerechtigkeit, Stefan Wimmer wäre Bestsellerautor und so erfolgreich wie Benedict Wells und Frank Goosen zusammen. Diese Kollegen haben "Lost in Translatione" mit Begeisterung gelesen und entsprechende Blurbs beigesteuert ("Wenn das kein Kultbuch wird, weiß ich auch nicht").
Sollte das beim Buchverkauf nichts nützen, so darf man sich als Leser des 1969 geborenen Bayern weiter zu einem exklusiven Kreis zählen. Das neue Werk folgt auf "Die 12 Leidensstationen nach Pasing" und begleitet die in diesem Roman eingeführte Rasselbande 16-jähriger Burschen aus der Münchener Vorstadt auf ihrem ersten Urlaub ohne Eltern nach Italien.
Die Cajal-Clique -bestehend aus Roderick, Meindorff, Deibel und Wimmer höchstselbst -hat den besten Musikgeschmack, ständig Lust auf Party und ist darüber hinaus bei den Mädchen extrem gefragt. Na gut: In Wahrheit gestalten sich die Aufreißversuche ebenso verzweifelt wie zumeist erfolglos.