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Kurzbeschreibung des Verlags
Sie ist inzwischen im Ruhestand, doch der Prozess nach der Seilbahnkatastrophe von Kaprun, der ohne Schuldsprüche endete, ließ ihr keine Ruhe. Als der Vater eines Opfers viele Jahre danach sie der Mitschuld an einer großen staatlichen Vertuschung bezichtigte, konnte sie das nicht mehr hinnehmen. So brach die damalige Staatsanwältin das Schweigen, das seit Jahren über der Kaprun-Katastrophe lag, und unterstützte die beiden Journalisten Hubertus Godeysen und Hannes Uhl gemeinsam mit anderen Insidern bei der tabulosen Aufarbeitung der Katastrophe. Die beiden deklarierten Kaprun-Aufdecker präsentieren Fakten und Zusammenhänge, die ein ganz neues Bild von dem Unglück und seiner Entstehung zeichnen.
Ein strahlender Novembertag im Jahr 2000, in Kaprun steigen Wintersportler in die Gletscherbahn. Als diese die Talstation verlässt, brennt der alte Heizlüfter hinten bereits. Es ist ein Heizlüfter für Bäder, der in die Bahn eingebaut wurde. Im Tunnel brennt die Bahn aus. Die Passagiere sind eingesperrt, es gibt keinen Nothammer, keinen Feuerlöscher. 155 Menschen verkohlen und ersticken. Wer war schuld? Die Pfuscher? Der Bahnbetreiber? Die staatlichen Kontrolleure? Keiner, sagt das österreichische Gericht. "155" ist ein packender Krimi über die Brand- und Justizkatastrophe Kaprun, über schlampige Ermittlungen, gemobbte Gutachter und politische Einflussnahme, der einen gehörig am österreichischen Rechtsstaat zweifeln lässt.