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Kurzbeschreibung des Verlags
Sie manipulieren uns mit ihren Werbetricks, bauen in ihre Produkte Sollbruchstellen ein und wenn wir etwas reparieren lassen wollen, sagen sie, dass es sich nicht mehr auszahlt. Wir spielen mit, weil es alle tun, und merken nicht, dass wir die Konzerne immer reicher machen und wir selbst die Dummen sind. Denn so bekommen wir zu schlechte Ware für zu viel Geld. Ein System, das auch noch die Umwelt belastet, egal,
ob die neue Waschmaschine ein Ökoprogramm hat oder nicht. Denn das ist auch nur ein Trick.
Der von den Herstellerfirmen gewollte rasche Verschleiß von Elektrogeräten wird auch als geplante Obsoleszenz bezeichnet. Der Leiter des Reparaturbetriebs R.U.S.Z., Sepp Eisenriegler, erklärt die mittlerweile bekannten absichtlichen „Knackpunkte“ – bei Waschmaschinen sind das oft die unzureichenden Stoßdämpfer –, die den Herstellern trotzdem sehr schwer nachzuweisen waren. Hier werden langsam Fortschritte erzielt.
Das Reparaturnetzwerk Re-use versucht die EU-Kommission dazu zu bringen, eine europaweit gültige Norm zu erlassen. Geräte sollen so gebaut werden, dass sie einfach repariert werden können. Eisenrieglers Botschaft an alle, die keine „Konsumtrottel“ sein wollen: Wer sich eine teure Waschmaschine leisten kann, wäscht auf Dauer billiger und schont die Umwelt. Wer das nicht kann, fährt mit einer guten gebrauchten und gewarteten Maschine besser als mit einer neuen, die nicht lange hält.