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Kurzbeschreibung des Verlags
Bald nach 1900 geboren und kurz vor 2000 gestorben (1912-1997), spiegelt Maria Biljan-Bilger das ganze aufgeklärte und barbarische 20. Jahrhundert. Sie steht mutig gegen den Faschismus, muss arge Schicksalsschläge hinnehmen und atmet im Nachkriegsjahrzehnt der vielen Möglichkeiten tief auf. Wie schon nach dem Ersten Weltkrieg versucht sich das Land in der Kunst neu zu finden. Der Wiener Art Club entsteht, in den „Strohkoffer“ unter der Loos Bar strömen sie alle hinein – die bildenden Künstler, Musiker, Literaten – und kennen erst mal keine Grenzen. Maria Biljan-Bilger unter ihnen, die einzige Frau, Muse und Künstlerin, eine schöne junge Frau, eine südliche Mutter ...
Aus Anlass des 20. Todestages am 1. Mai 2017 wird mit dieser CD eines der wenigen auf Tonband aufgezeichneten Gespräche mit der Künstlerin, das der ORF 1990 zum ersten Mal in der Ö1-Reihe "Menschenbilder" ausgestrahlt hat, zugänglich gemacht.
Die Keramikerin Maria Biljan- Bilger (1912–1997)gehört zu den großen Künstlerinnen Österreichs. Der Versuch, auf republikanischer Seite in den Spanischen Bürgerkrieg zu ziehen, misslingt. An ihrer Gesinnung während des Nationalsozialismus lässt sie keinen Zweifel: Sie versteckt den italienischen Fremdarbeiter Wander Bertoni. Weitere Stationen: Gründungsmitglied des „Art- Club“, Biennale-Teilnahme, Zusammenarbeit mit Architekten wie Roland Rainer, Leitung des Bildhauersymposiums St. Margarethen, Professur an der Angewandten.