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Kurzbeschreibung des Verlags
Wie es ist, wenn eine Katastrophe den Großteil der Menschheit auslöscht, hat uns Johanna Grillmayer in ihrem Debüt "That’s life in Dystopia" eindrucksvoll vor Augen geführt: Als hätte jemand den Reset-Knopf gedrückt, musste die verschont gebliebene Gruppe rund um Jola ihr Dasein auf neue Beine stellen und die Basis für ihr tägliches Überleben schaffen.
"Ein sicherer Ort" setzt im Jahr zehn nach dem „Ereignis“ ein: Auf der Suche nach Resten von Zivilisation begibt sich Jola mit kleiner Gefolgschaft nach Wien, das kaum wiederzuerkennen ist. Zurück in ihrem Dorf erweist sich der Aufbau einer neuen Gesellschaft als schwierig. Die Situation eskaliert, als einer der Gruppe einem Verbrechen zum Opfer fällt. Jola und ihre zu Teenagern herangewachsenen Töchter geraten in einen Sturm aus Gewalt, Konflikten und erotischen Verstrickungen. Doch aufgeben ist keine Option, im Gegenteil: Zukunftsweisende Projekte warten auf Jola und ihre Leute, nicht zuletzt die Suche nach einem sicheren Ort...
Als stilsichere Erzählerin mit hoher Empathie für ihre Figuren und einer guten Dosis Humor erweist sich Johanna Grillmayer auch im zweiten Band ihrer Dystopia-Reihe. Und ja: Es ist wieder ein Pageturner!
Österreich, ein Jahrzehnt nach dem Jahr null. Die neue Zeitrechnung beginnt mit "dem Ereignis", bei dem auf unerklärliche Weise fast die gesamte Menschheit ausgerottet wurde. Der zweite Teil von Johanna Grillmayers epischer Erzählung ist zwischen Dystopie und Utopie angesiedelt. Die Traumata der Überlebenden sitzen tief. Trotzdem finden sich in der Dorfgemeinschaft im Zentrum des Romans Tatendrang, Erfindungsreichtum und Hoffnung auf eine Welt, die besser ist als die letzte. Wie lässt sich aus Trümmern eine neue Gesellschaft schaffen?
Grillmayers erzählerische Stärke liegt im Zwischenmenschlichen. Sie zeichnet ihre Figuren nuanciert, deren komplexe Beziehungen sind glaubwürdig. Langatmig ist der Text nur ganz selten, das faszinierende Gedankenexperiment macht neugierig auf den letzten Teil der Trilogie.