Kleeblatt

Roman
172 Seiten, Taschenbuch
€ 18
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ISBN 9783990289327
Erscheinungsdatum 03.12.2020
Genre Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Verlag Bibliothek der Provinz
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Kurzbeschreibung des Verlags


Kleeblatt kreist um vier Hauptfiguren: Konrad, Marie, Tobias und Adele, die alle ein ausgeprägtes Faible für Literatur haben. Sie bilden nicht nur beziehungsmäßig ein Kleeblatt, sondern auch ideologisch, sind sie doch federführend an der Organisation einer Demonstration beteiligt, die das politische Leben im Österreich der späten 2010er-Jahre entscheidend beeinflusst. Nicht zuletzt ist das Buch auch ein Wien-Roman, der die Sinnlichkeit der Donau-Metropole und die Lebenskonzepte von middle-class-Mittvierzigern nachempfinden lässt.

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FALTER-Rezension

Kirstin Breitenfellner in FALTER 11/2021 vom 17.03.2021 (S. 32)

Scheidung schwebt in der Welt der Fourtysomethings in der Wiener Literaturszene immer im Raum. Immerhin ist Konrad Anwalt, spezialisiert auf Trennungen. Seine Frau Marie arbeitet als Verlagslektorin und schreibt selbst Romane. Tobias leitet die Kulturbeilage einer Zeitung, Adele ist Lehrerin. Man trifft sich im Theater oder beim Heurigen, in Wien und in der Wachau.

Die Protagonisten von Nicole Streitlers zweitem Roman bilden Wahlverwandtschaften, dabei sind sie Seelenverwandte. Ihr Herz glüht für die Avantgarde, ihr Zorn richtet sich gegen eine rechte Partei namens HPÖ, gegen die sie eine Demo organisieren. Der Code zu diesem satirischen Schlüsselroman ist problemlos zu „knacken“, aber Streitler geht es auch gar nicht darum, jemandem etwas auszurichten. Mit Leichtigkeit und Humor zeichnet sie das Sittenbild einer „Bubble“ – und legt damit auch eine Hommage an Wien vor.

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