Am Fenster klebt noch eine Feder

120 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783990295809
Erscheinungsdatum 04.04.2023
Genre Belletristik/Briefe, Tagebücher
Verlag Wieser Verlag
Herausgegeben von Peter Handke, Barbara Maier, Lojze Wieser
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Kurzbeschreibung des Verlags

Maria Lassnig (1919–2014) pflegte Freundschaften mit zeitgenössischen Dichterinnen und Dichtern. Sie war eine Vielleserin vor allem von österreichischen Autorinnen und Autoren. Den beiden ebenso wie sie in Kärnten geborenen Ingeborg Bachmann und Peter Handke fühlte sie sich besonders nahe. Den Verwandtschaftsgrad der beiden künstlerischen Gattungen beschrieb Lassnig gerne mit der Feder als Schwester des Pinsels: der Gegenstand kann der gleiche sein, nur die künstlerischen Ausdrucksmittel unterscheiden sich. Maria Lassnig konzentrierte sich ganz und gar auf die bildende Kunst, daneben besaß sie literarische Fähigkeiten, die in den Texten zu ihren Filmen, in Briefen und in Notizen Ausdruck fanden. In diesem Band wird Kenntnis gegeben von dem, was Lassnig auf literarischem Gebiet geschaffen hat. Der Leser, die Leserin möge eine Ahnung von der lichten Weite der Autorin Maria Lassnig bekommen.

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ISBN 9783990295809
Erscheinungsdatum 04.04.2023
Genre Belletristik/Briefe, Tagebücher
Verlag Wieser Verlag
Herausgegeben von Peter Handke, Barbara Maier, Lojze Wieser
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FALTER-Rezension

Kirstin Breitenfellner in FALTER 20/2023 vom 17.05.2023 (S. 32)

Maria Lassnig und Peter Handke waren gut bekannt, obwohl sie altersmäßig beinahe ein Vierteljahrhundert trennte. Er besuchte sie in den 1970ern in New York, sie schätzte vor allem seine Tagebücher. Lassnig war auch eine Frau des Wortes, wovon etwa ihre Notizbücher von den 1940ern bis in die 2010er zeugen. Aus einer vom Archiv der Maria Lassnig Stiftung getroffenen Vorauswahl erstellten Lojze Wieser und Barbara Maier zusammen mit Handke einen Textkorpus.

Die Kärntner Kindheit und die Naturbetrachtungen der Jahrhundertmalerin dominieren, flankiert von Reflexionen zur Kunst. So heißt es einmal: "Man muss mit dem Gras leben, parallel dazu wachsen, gemäht werden oder nur Wurzel sein." Auch Texte, in denen er selbst vorkommt, hat Handke für die Publikation ausgesucht. Eine anregende Lektüre.

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