Manu Delago, Helmut Jasbar, Hans Sprenger, Wolf Klex
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Kurzbeschreibung des Verlags
Mit Ma Le Fiz präsentiert das Tiroler Kammerorchester InnStrumenti unter der Leitung von Gerhard Sammer erneut eine CD mit exzellenten Interpretationen neuer Orchesterwerke. Die Verschmelzung von modernen Klängen sowie filmmusikalischen und jazzigen Elementen bietet dabei anspruchsvollen und zugleich unbeschwerten Hörgenuss. Die auf dieser CD zusammengeführten Orchesterwerke nähern sich in jeweils sehr unterschiedlicher Ausprägung Klangspektren an, die als eine Art Crossover zwischen der ‚klassischen‘ Besetzung und Musizierweise eines Kammerorchesters und charakteristischen Elementen der Musikgenres Jazz, Rock und Pop beschrieben werden können. In Aggregate von Klex Wolf (*1968) beeinflusst das Fender-Piano als Soloinstrument mit seinen stiltypischen Klangmöglichkeiten und Effekten die fein schattierten Klangfarben des in zwei Gruppen gesplitteten Orchesters. Johannes Sprenger (*1958) stellt sich bei Traum im Stehen der speziellen Herausforderung, dem Kammerorchester eine hochkarätig besetzte Jazzcombo als Soloensemble gegenüber zu stellen. Im Ma Le Fiz Concerto von Manu Delago (*1984) entwickelt sich auf verschiedenen Ebenen ein Dialog zwischen elektronisch inspirierten Beats, Akzenten und gestischen Elementen der drei Solo-Perkussionisten und dem Orchester. Vervollständigt werden diese außergewöhnlichen Klangerlebnisse durch The Far Side Symphony von Helmut Jasbar (*1962), einem Werk, das in vielen Passagen besonders durch rhythmische Prägnanz gekennzeichnet ist und als eine Hommage an den US-amerikanischen Cartoonisten Gary Larson zu verstehen ist. Somit begeistert die mit einem 32-seitigen, zweisprachigen (deutsch/englisch) Booklet ausgestattete CD sowohl Anhänger moderner Orchesterwerke als auch Fans aktueller Filmmusik-Kompositionen.
Fast 40 Jahre liegen zwischen der Erstveröffentlichung von Steve Reichs „Music for 18 Musicians“ und der auf HM erschienenen Neueinspielung durch das New Yorker Ensemble Signal. Sie zeigt, dass dieses große Werk des Urvaters der Minimal Music bis heute absolut nichts von seiner Faszination verloren hat. Hier wird die Musik zu ihrem eigentlichen Wesen zurückgeführt – dem pulsierenden Herzschlag, den tanzenden Rhythmen und der menschlichen Stimme. Bei Steve Reich klingt das wie das immer wiederkehrende Rauschen der Wellen, also ab ans Meer!
Das Arditti Quartet hat sechs Streichquartettsätze des österreichischen Komponisten Christian Ofenbauer für das Doppelalbum „Streichquartette 1997–2011“ (Neos) eingespielt. Beim Hören ist neben absoluter Stille vor allem auch viel Geduld erforderlich. Ofenbauer ist ein Meister der leisen Töne, der zarte Klangschleier aus Glissandi, Tremoli und Flageoletts webt. Manchmal passiert in seinen Partituren minutenlang nichts. Möglichersweise hat das auch mit der Philosophie des Zen zu tun, der Ofenbauer seit langem zugetan ist. Ruhe und Versenkung sind da ja Weg und Ziel zugleich.
Wie lebendig zeitgenössische Musik klingen kann, lässt sich auf der mittlerweile dritten Produktion des Tiroler Kammerorchesters InnStrumenti mit dem Label Helbling nachhören: „Ma Le Fix“ enthält neue Kompositionen für Kammerorchester und bietet einen Crossover zwischen der klassischen Form und Elementen des Jazz, Rock und Pop. Klex Wolf komponierte das wohl bis dato erste Werk für Fender-Piano, Hannes Sprenger vereint höchst virtuos die Klänge von Kammerorchester und einer Jazzkombo, Manu Delago lässt elektronisch inspirierte Beats und fetzige Schlagzeugklänge aufeinandertreffen, und Helmut Jasbars rhythmisch-rockige „Far Side Symphony“ mündet in einen skurrilen Tarzan-Schrei.