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Kurzbeschreibung des Verlags
Ein Leben wie ein Roman: Im Winter 2012 kündigt sich in Innsbruck ein israelisches Filmteam an, um über Ernst Beschinsky, den 1987 verstorbenen Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde, zu recherchieren; noch wundert sich niemand. Der Großvater des Filmemachers Yair Lev hieß auch Ernst Beschinsky und wurde am selben Tag auch in Wien geboren; jetzt wundert man sich doch ein wenig. Als sich herausstellt, dass dieser andere Mann der „echte“ Ernst Beschinsky gewesen sein muss und der in Innsbruck wirkende der „falsche“, droht ein Skandal.
Maneks Listen ist ein Parforceritt durch das Leben eines Hasardeurs, der sich in den politischen Wirren des 20. Jahrhunderts – verfolgt von den Nazis ebenso wie von den Kommunisten – immer wieder durchlaviert. Die Listen, die er sein Leben lang ersinnt, retten ihn ein ums andere Mal.
Nach einer wahren Geschichte, die man nicht glauben würde, wäre sie erfunden!
Sie sind faszinierende Personen: Hochstapler, Lebenskünstler, Blender. Der Tiroler Historiker und Autor Niko Hofinger hat für seinen ersten historischen Roman eine solche schillernde Figur ausgesucht: Ernst Beschinsky, den 1987 verstorbenen Präsidenten der Israelitischen Kultusgemeinde Innsbruck, eine hochgeschätzte Person. Mit einem Makel: Er war kein Holocaust-Überlebender, sondern ein Lügner. Beschinsky flog auf, als 2010 der israelische Filmemacher Yair Lev bei der Kultusgemeinde anrief und mit Hofinger verbunden wurde. Lev erzählte, dass sein Großvater ebenfalls Ernst Beschinsky geheißen hatte und am selben Tag 1902 in Wien geboren worden war. Allerdings sei er bereits 1969 in Israel gestorben. Levs Vater muss der „echte“ Beschinsky gewesen sein, das wurde schnell klar. Aber wer war dann der Mann, der sich als solcher ausgab? Lev verarbeitete diese unglaubliche Geschichte im Film „Der Mann, der zweimal starb“. Hofinger erzählt diese Geschichte als Spurensuche aus der Sicht des Lügners Beschinsky. Am Ende lässt er ihn versöhnlich sagen: „Gut, vor meinem Grabstein werden sich jetzt hin und wieder Eingeweihte zuraunen, dass darauf vielleicht nicht alle Details stimmen. Aber ich habe Ihnen aus meinem Leben hier und anderswo erzählt, damit Sie ein umfassendes Bild sowohl meines Wirkens erhalten als auch der Umstände, die wir im zwanzigsten Jahrhundert zu meistern hatten.“