Schule schaffen

Schulangst – Notenfrust – Bürokratie – Wie gelingt es, dass Kinder wieder gerne zur Schule gehen?
220 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783990604526
Erscheinungsdatum 02.09.2024
Genre Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Gesellschaft
Verlag Goldegg Verlag GmbH
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Kurzbeschreibung des Verlags


Was wäre wenn

  • Kinder in die Schule gehen, ohne Angst zu haben?
  • Kinder statt mit Leistungsdruck zu kämpfen, ihrer natürlichen Wissbegierde nachgehen dürften?
  • Lehrerinnen und Lehrer ihren Unterricht flexibel an den Bedürfnissen der Kinder ausrichten könnten?
  • Eltern entspannt an der Entwicklung ihrer Kinder teilhaben könnten, statt selbst Schulaufgaben zu machen?
  • Schule einfach wieder Spaß macht?

  • Was in vielen Fällen utopisch klingt, wäre möglich, wenn alle Beteiligten es wollen und aktiv dazu beitragen, dass eine Vision wahrwerden kann: Schule, die Spaß macht. In der Realität scheitern viel zu viele gute Ideen an einer unbeweglichen Bürokratie, einzementierten politischen Dogmen, starren Weltbildern und mangelndes Aufeinander-Zugehen.


    Es herrscht vielerorts eine Fehlersuch-Mentalität, Schwächen rücken statt der zu unterstützenden Stärken in den Fokus, reale Probleme und Sorgen werden unter den Teppich gekehrt und heiße Eisen erst gar nicht angefasst. Statt der Bedürfnisse der Kinder steht eine überbordende Bürokratie und eine Politik des Gegeneinanders im Zentrum der Aufmerksamkeit.


    Der Rotstift regiert, Leistungs- und Notendruck und teure Nachhilfestunde tragen ihr Übriges dazu bei, um aus der Begeisterung für alles Neue lästige Schulpflicht werden zu lassen. So mündet Engagement in Frustration, aus Freude, Neugier und natürlichem Lernwillen wird gelangweilte Resignation.



    Kinder, Lehrerinnen und Lehrer und Eltern leiden unter Stress, Schulangst, Burn-out und Zukunftssorgen. Dass es auch anders geht, zeigen viele Positiv-Beispiele.


    In diesem Buch findet der Bildungsexperte und Spitzenpolitiker, Christoph Wiederkehr, deutliche Worte zum Ist-Zustand und kritisiert hart, aber sachlich und fair, was in der Schulpolitik schiefläuft. In einem mutmachenden Ausblick greift er inspirierende Ideen auf, streicht eine Vielzahl an Möglichkeiten hervor, wie Schule sein könnte und wie es gemeinsam zu schaffen ist, die Schule auf ein neues Level zu heben. – Damit Schule wieder Spaß macht!


    Mehr Informationen
    ISBN 9783990604526
    Erscheinungsdatum 02.09.2024
    Genre Sachbücher/Politik, Gesellschaft, Wirtschaft/Gesellschaft
    Verlag Goldegg Verlag GmbH
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    FALTER-Rezension

    Problemfall Schule

    Soraya Pechtl in FALTER 36/2024 vom 04.09.2024 (S. 18)

    Im Wahljahr scheint viele Politiker die Muse zu küssen. Nach Hans Peter Doskozil, Laura Sachslehner und Beate Meinl-Reisinger legt nun auch Wiens Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr sein erstes Buch vor. "Schule schaffen" erscheint am 2. September im Goldegg-Verlag.
    Der Neos-Politiker skizziert die großen Probleme im Schulsystem. Der Föderalismus, der Reformen verhindert. Ein strikter Lehrplan. Überbordende Bürokratie. Migrantische Kinder, die in Förderklassen kaum Deutsch lernen. Und eine Lehrergewerkschaft, die sich querstellt.

    Auf den Problemaufriss folgen oft Vorzeigeprojekte der Stadt Wien, die zeigen sollen, dass es auch anders geht. An diesen Stellen liest sich das Buch wie eine Presseaussendung.

    Spannend wird "Schule schaffen" dort, wo Wiederkehr interne Entscheidungsprozesse kritisiert. Das Bildungsministerium sei der wohl "am weitesten von der Realität des österreichischen Bildungssystems entfernte Ort". Die Bildungsdirektion bezeichnet er als "größten strukturellen Problemfall im Bildungsföderalismus". Bund, Länder wie auch Gewerkschaft haben in der Behörde Mitspracherecht. Reformen würden oft blockiert oder aufgeschoben werden, Besetzungen erfolgten nach Parteibuch und nicht nach Kompetenz. Dass Heinrich Himmer, bis vor kurzem noch Wiener Bildungsdirektor, für die SPÖ bei der Nationalratswahl kandidiere, zeige "symptomatisch die starke parteipolitische Schlagseite der Bildungsdirektionen auf".

    Im letzten Teil präsentiert der Wiener Bildungsstadtrat seine Lösungsvorschläge: mehr Schulautonomie, weniger Kompetenzen für die Länder. Projektbezogenes Lernen statt Fächerunterricht. Das ist alles nicht neu. Und Wiederkehr hat als Stadtrat nicht die Kompetenzen, daran etwas zu ändern. Vielleicht können die Neos die Probleme nach der Wahl im September angehen. Denn bisher seien Reformen gescheitert, weil ÖVP und SPÖ sich "mit ihren ideologisch getriebenen Scheindebatten im Bildungsbereich gekonnt im Weg" standen.

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