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Kurzbeschreibung des Verlags
Ursula Knoll erzählt in ihrem neuen Roman entlang von sechs außergewöhnlichen Frauenleben mitreißend die Geschichte eines polarisierenden Lebensmittels – von der Entdeckung des Zuckers als billige Energie über die Zuckerpanik der Gegenwart bis hin zur Vision einer Zuckerbrennstoffzelle.
Die ehemalige Sklavin Mary Prince versucht, sich im frühen 19. Jahrhundert an ein neues, freies Leben in London zu gewöhnen. Dita und ihre Kollegen von der Wiener Kolonialzuckerraffinerie lassen sich 1848 von der Revolutionsstimmung mitreißen und kämpfen für ein besseres Leben. Etwa zur gleichen Zeit setzt die resolute Mathilde für das Familien-Imperium auf die Zuckerrübe und muss dabei nicht nur gegen männliche Widerstände antreten. Mehr als 150 Jahre später arbeitet Paula in einem Start-up an der Entwicklung eines Zuckerladegeräts mit, und auch ihre Tochter Kaja kommt auf den Geschmack des Zuckers …
Raus aus der Abhängigkeit von den Sklavenhaltern! Und weg vom Elternhaus, von gesellschaftlichen Zwängen. Entlang von Zucker als Leitmotiv hat Ursula Knoll einen gewieft konstruierten Roman über Emanzipation geschrieben. Sie wirft einen weiblichen Blick auf rund 200 Jahre Geschichte und spinnt Fäden zwischen sechs Frauenbiografien.
Mary Prince hat einst polynesische Zuckerrohrsetzlinge in karibische Erde gepflanzt. Die 17-jährige Dita geht von der Kolonialzuckerraffinerie zum Arbeiten ins Burgenland. Dort setzt Mathilde später mit Innovationsgeist auf die Zuckerrübe. Und Paula schildert, wie sie sich 1997 auf Schulwoche in London in ihre Gastschwester verliebt. Ihre Geschichte führt uns bis zur Zukunftsidee der Zuckerbrennstoffzelle. Kleines Manko: Dialoge sind Knolls Stärke nicht, aber sie sind sparsam eingesetzt.