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Kurzbeschreibung des Verlags
Zu Hause schmeckts am besten! Das findet auch Spitzenkoch Bernie Rieder und begibt sich auf eine kulinarische und historische Spurensuche quer durch Österreichs Küchen - nicht ohne innovative Zugänge aufzuzeigen.
Dass der Kreativität beim Kochen keine Grenzen gesetzt sind, zeigt Bernie Rieder mit seinen frischen Varianten der traditionellen österreichischen Küche. Denn aus dem Tafelspitz oder dem überall beliebten Wiener Schnitzel ergeben sich modern interpretierte Variationsmöglichkeiten. So lädt das neue Standardwerk der österreichischen Küche einerseits mit klassischen Rezepten wie dem burgenländischen Bohnensterz oder dem Grünen Apfel mit Blunzen und Kraut, andererseits mit Kreationen im unverwechselbaren Rieder-Style wie Karamellisierter Kürbis mit gerösteten Pinienkernen und Salbei oder einem Dim-Sum von der Regenbogenforelle zum Nachkochen ein. Ein umfassendes Kochbuch mit Rezepten für jeden Anlass, für Anfänger, Profis und besonders für jene, die immer schon gewusst haben, dass die österreichische Küche neben dem Schnitzel noch viel mehr zu bieten hat. Ein Muss für jeden Haushalt!
Zwischen der Falter-Buchbeilage Bücherherbst und Weihnachten erscheinen zahlreiche neue Kochbücher, von denen einige der schönsten hier als Geschenkempfehlungen nachgereicht werden.
Bernie Rieder zum Beispiel, er kocht im Österreicher im Mak, wird gern als junger Wilder oder Enfant terrible der österreichischen Küche bezeichnet. Sein Kochbuch ist allerdings eher praktisch als wild, wenngleich es mit Stern und schwarzem Cover ein wenig anarchistisch daherkommt. Er selbst wird demnächst auch schon 40. Sein Kochbuch ist sauber gegliedert und bietet zu allen klar aufgebauten Rezepten vielfältige Varianten. Die Zutaten überfordern niemanden, die Fotos sind nicht nur ansprechend, sondern auch instruktiv.
Yotam Ottolenghi ist der aus Israel stammende in London tätige Star der vegetarischen Küche. Warum er in der öffentlichen Wahrnehmung Jamie Oliver nachgefolgt ist, versucht die Zeit mit einem Satz zu erklären: "In seinen Rezepten löst Yotam Ottolenghi Gegensätze so harmonisch auf, dass alle Welt verrückt danach ist." In London betreibt er nicht nur Lokale, sondern auch Feinkostgeschäfte, deren Auslagen so einladend sind, dass Touristen sie in einem fort fotografieren. Er betreibt eine Versuchsküche und schreibt eine Kolumne im Guardian. Seine Kochbücher sind überzeugend einfach, üppig und anregend. Auch sein neuestes Werk "Sinnlich vegetarisch" erfüllt diese Ansprüche.
Michael Langoths Werk "Il Po" genügt sinnlichen Ansprüchen in jedem Fall. Der steirische Fotograf, Autor und Koch hat schon dem Mekong und dessen Küchen einen mit dem "World Cookbook Award" ausgezeichneten Band gewidmet, den man einfach haben will. Die schönen Fotos und die erlesenen Rezepte liefern eine Kulturgeschichte eigener Art. Langoth porträtiert Menschen, Landschaft, deren Produkte und Rezepte – und da meist die grundlegenden, die einfachen, in diesem Fall Risotto oder Zuppa Pavese. Das Ganze wird aber raffiniert genug durch Langoths Bildsprache.
Am Schluss gestattet sich der Autor einmal im Jahr den Hinweise, dass auch er – gemeinsam mit Irena Rosc – ein praktisches, kleines Kochbuch verfasst hat, das im Falter Verlag erschien und weiterhin lieferbar ist: "Thurnher auf Rezept".