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Kurzbeschreibung des Verlags
Der Langzeitarbeitslose Anton Krohn bewirbt sich bei »Eternal Partners«, eine Firma, die darauf spezialisiert ist, Leute zu vermitteln, die Verstorbene stundenweise ersetzen. Krohns neuer Arbeitsplatz ist an der Seite der Witwe des CEO eines multinationalen Unternehmens, mit der Krohn ab nun die Nachmittage verbringen wird. Trotz anfänglicher Skepsis und Widerwillen, findet Krohn aber immer mehr Gefallen an seiner neuen Tätigkeit, denn, obwohl die alte Dame immer mehr von ihm abverlangt, genießt er auch die feinen Anzüge und teuren Weine.
Doch als er sich gerade an die Rolle des Arno Wilfing gewöhnt hat, beginnt sich auch in der Firma ein Problem anzubahnen. Dort steht man nämlich vor dem größten Deal der Firmengeschichte. Ein südamerikanischer Großabnehmer besteht auf persönliche Verhandlungen mit dem Verstorbenen. Krohn muss ab jetzt auch auf dem Chefsessel Platz nehmen. Auch wenn sich der Auftrag nur auf seine Anwesenheit reduzieren sollte, beginnt er damit, Strukturen und Abläufe in der Firma zu ändern.
Ist er am Ende der bessere Arno?
Gantner entwirft in Eternal Partner ein Zukunftsszenario, indem er mit spitzer Zunge auch unsere gegenwärtige Gesellschaft aufs Korn nimmt.
Hartnäckig haftet der Status "Geheimtipp" am österreichischen Autor Florian Gantner. Mit "O.M." (2018) unternahm er einen wilden, halluzinatorischen Trip durch die Weltliteratur, der seinesgleichen sucht, in "Soviel man weiß" (2021) erzählte er anhand einer autonomen Widerstandsgruppe von allgegenwärtiger Überwachung und Paranoia. Nun begibt er sich in dem schlanken Roman "Eternal Partner" ins dunkle Herz des Spätkapitalismus.
Anton arbeitete als Datenerfasser, bis der Computer seinen Job ganz übernahm. Nun tut sich für ihn eine neue Gelegenheit auf: Eine Agentur engagiert ihn, um einen verstorbenen Konzern-CEO zu mimen. Stundenweise erst nur, doch Anton lebt sich in die Rolle ein. Ein ebenso witziges wie böses Buch über die Auswüchse der modernen Arbeitswelt, das Fans von Elias Hirschl gefallen sollte.