Daniel Fuchs, Sascha Klotzbücher, Andrea Riemenschnitter, Lena Springer, Felix Wemheuer
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Kurzbeschreibung des Verlags
Der Aufstieg Chinas und seine Auswirkungen prägen die Gegenwart unseres Planeten. Die Herausforderungen der Menschheit im 21. Jahrhundert können nur unter Bezugnahme auf China verstanden und bearbeitet werden. Im deutschprachigen Raum ist jedoch – abgesehen von offiziellen Vorgaben wie dem Aufstieg Chinas zur technologischen und militärischen Weltmacht bis 2049 – wenig über die Zukunftspläne der Partei- und Staatsführung um Xi Jinping bekannt. Die unterschiedlichen Zukunftsvisionen in der chinesischen Gesellschaft wurden bisher kaum rezipiert.
»Die Zukunft mit China denken« versammelt international renommierte China-Wissenschafter:innen mit dem Ziel, diese Lücke zu schließen. Die Autor:innen bieten kritische Analysen und historische Einordnungen chinesischer Zukunftsentwürfe. Die Debatten um die Zukunft des politischen und wirtschaftlichen »Modells China«, der chinesischen Umwelt-, Klima- und Migrationspolitik sowie der geopolitischen Rolle Chinas in einer neuen Weltordnung werden untersucht. Darüber hinaus analysiert der Band Zukunftsvisionen in Literatur, der chinesischen Diaspora und den China-Studien.
Der Titel des Bandes ist treffend: "Die Zukunft mit China denken." Ungeachtet aller Sorgen, die wir um Europa haben, sind die kommenden Jahrzehnte weltweit durch den Aufstieg des Reichs der Mitte geprägt. Die chinesische Gesellschaft ist bunt, auch wenn die aktuelle Regierung unter Alleinherrscher Xi Jinping die Vielfalt vergessen lassen möchte. Die Zukunftsvorstellungen der Machthaber für ihr Land waren höchst unterschiedlich. Im Westen sah man Chinas Boom anfangs wohlwollend als Ergänzung für den eigenen Wohlstand. Um dann zu erschrecken, als Peking begann, als Weltmacht Ansprüche zu stellen. Sinologin Susanne Weigelin-Schwiedrzik warnt vor einer Abkoppelung Europas vom zugegeben schwierigen Gegenüber. Helmut Opletal erinnert an die Demokratiebewegung vor 30 Jahren. Recycling auf Chinesisch? Waldpolitik am Jangtsekiang? Der Sammelband bietet ungewöhnliche Einblicke in einen Diskurs, der über die beängstigende Allmacht von Kaiser Xi hinausgeht.