Café Selig

260 Seiten, Hardcover
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ISBN 9783992003259
Erscheinungsdatum 17.06.2022
Genre Belletristik/Gegenwartsliteratur (ab 1945)
Verlag Braumüller Verlag
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Kurzbeschreibung des Verlags

Aller Anfang erscheint leicht, als vier Freunde in der Redaktion eines Hochschulmagazins an eine bessere Welt glauben, lange vor den Erfahrungen, die sie im Laufe ihrer Karrieren machen. Als investigative Journalistin legt sich Elena mit mächtigen Gegnern an, Ulrike wird zum populären TV-Gesicht, Hans zur einflussreichen politischen Schlüsselfigur. Nur Max hinkt hinterher, steht mit seinen Ambitionen als Autor immer noch hinter der Bar des Café Selig, in dem er als Student zu jobben begonnen hat. Ein von der Zeit vergessenes Soziotop, von dem aus er seine Version ihrer Geschichte erzählt zwischen Hybris und Selbstmitleid, Hochmut und Reue.

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ISBN 9783992003259
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FALTER-Rezension

Juliane Fischer in FALTER 35/2022 vom 02.09.2022 (S. 28)

Jugendlicher Idealismus kann ganz unterschiedliche Blüten treiben, zeigt Stefan Soder in seinem Kammerspiel über Disziplin und Dahinleben. Thematisch erinnert "Cafe Selig" streckenweise an "Salonfähig" von Elias Hirschl.

Der Ich-Erzähler Maximilian Dauch kellnert und hat schriftstellerische Ambitionen. Seine Worte wollen nicht so recht einen Roman bilden, aber werden zu Schlagerreimen und Phrasen in Ministerreden.

Die anderen Protagonisten kennt er durch das gemeinsame Engagement für die Studentenzeitung. Hans, "effizienter Netzwerker und skrupelloser Machtmensch", wird schließlich Bundeskanzler, bei dem es nur noch um Wording, Marketing und verhängnisvolle Chats in der Polit-Bubble geht, während eine künstliche Intelligenz direkte Demokratie vorgaukelt. Kein großer Wurf, aber es liest sich flott.

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