Wer sind Sie denn wirklich, Herr Gasbarra?

Eine Vatersuche auf zwei Kontinenten
384 Seiten, Hardcover
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ISBN 9788872838730
Erscheinungsdatum 08.08.2023
Genre Sachbücher/Geschichte/20. Jahrhundert (bis 1945)
Verlag Edition Raetia
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Kurzbeschreibung des Verlags

Felix Gasbarra (1895–1985) war Berliner, Italiener, Autor, Dramaturg, Übersetzer, arbeitete mit Bert Brecht und schrieb Reden für Mussolini. Erst über eine Seekiste in Brasilien erfährt Gabriel Heim, wer sein unbekannter Vater wirklich war.
Gasbarra und seine Frau, die Künstlerin Doris Homann, arbeiteten mit dem Who‘s who der Berliner Kulturszene der 1920er-Jahre. Mehrmals wurde Gasbarra inhaftiert, nach seiner Auswanderung nach Rom 1933 trat das ehemalige KPD-Mitglied den Faschisten bei. Zu Kriegsende wechselte er erneut die Seite und kam mit den Alliierten nach Bozen, wurde dort Pressezensor und verfasste Hörspiele. 1948 zerbrach die Ehe, Homann zog nach Brasilien. Dort findet der uneheliche Sohn viele Jahre später endlich Zeugnisse seines Vaters.

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FALTER-Rezension

Thomas Leitner in FALTER 5/2024 vom 02.02.2024 (S. 27)

Zufällig stößt der prominente Fernsehpublizist Gabriel Heim auf eine ihm bisher unbekannte Halbschwester in Brasilien und auf Dokumente: Spuren seines Vaters, des Autoren und Dramaturgen Felix Gasbarra. Der hatte ihn nie anerkannt, wollte ihn nicht einmal sehen. Den Ärger daran überwindend, beschäftigt sich Heim mit der schillernden Figur.

Selbst unehelicher Sohn eines Vaters aus dem italienischen Adel, die Mutter deutsche Opernsängerin, war Gasbarra in den 1920er-Jahren zentraler Player des proletarischen Theaters um Bert Brecht und Erwin Piscator. Dann ging er nach Italien und wurde Redenschreiber für Mussolini. Noch im Krieg wieder ein Seitenwechsel: In Bozen setzten die Briten ihn als Zensor ein. Am Ende seines Lebens war er Schlossherr und biederer Redakteur der katholischen Dolomiten. Alle Wetter!

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